Was dem Deutschen sein Schweizer Taschenmesser ist, ist dem jungen Japaner sein Higonokami Burasu Taschenmesser.
Auch heute noch kennt dieses Messer in Japan jedes Kind.
Und warum nicht mal ein japanisches Taschenmesser nehmen und dabei in eine fremde Kultur eintauchen, die gerade, was das Schmieden von Messern und Klingen angeht, großartiges geleistet hat?
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Denken Sie nur an den beliebten VG-10 Stahl oder die legendär scharfen Klingen der Samurai!
Historisches zum Higonokami Taschenmesser
Die Samurai als führende militärische Kaste wachte im traditonellen Japan streng auf Bewahrung ihres Gewalt- und Waffenmonopols. Dem einfachen Volk war das Tragen von Waffen nicht erlaubt.
Jeder aus dem breiten Volk durfte an Rüstzeug, das zur Gewaltanwendung genutzt werden könnte, nur das Werkzeug oder Instrument besitzen, auf das er für die Ausübung seines Berufs angewiesen war.
So besaß der Holzfäller die Axt, der Farmer Hammer und Sichel, der Fleischer sein Beil oder der Fischer sein Tranchiermesser.
Scharfe Klingen (nicht) erlaubt?
Dies ist der Grund dafür, dass das japanische Volk so erfindungsreich war, seine Arbeitsinstrumente mit scharfen Klingen zu versehen, worauf man beim Betrachten der historischen Werkzeuge Japans immer wieder stößt.
So konnte sich in der Bearbeitung und Herstellung von messerähnlichen Werkzeugen eine lange Tradition und eine lange Erfahrung im japanischen Volk herausbilden, die erklärt, warum den Japanern Herstellung der Messer und ihr Umgang damit in die Wiege gelegt wurden.
Mit dem Higonokami Burasu halten auch Sie ein solches Prachtexemplar in den Händen, das in seiner Kombination aus einfacher Rustikalität und hoher Schneidefähigkeit eine ideale Verbindung von historischem Flair und qualitativer Zweckmäßigkeit darstellt.
Sie halten ein japanisches Taschenmesser in den Händen, in dem ein Jahrhundert japanischer Fertigkeiten widergespiegelt wird.
Ein Stück geheimnisvoll fremder Kultur
Und seien Sie sicher, dieses traditionell-zweckmäßige Taschenmesser wird in unserer Kultur ein Hingucker sein. Sie werden sich vor Fragen wie: „woher kommt denn das?“ gar nicht mehr retten können.
Dafür werden schon allein die japanischen Schriftzeichen sorgen, die auf dem Heft eingraviert sind und durch ihre Rätselhaftigkeit symbolisch für die vielen Fragen stehen, die wir bei dieser großen, aber uns immer noch so geheimnisvollen Kultur aus Fernost haben.
Higonokami Burasu – ein japanisches Taschenmesser
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Das Higonokami Burasu Taschenmesser hat eine Länge von 16 cm, die Schneide ist 7 cm lang und 3 mm dick. Es kann ohne Lederscheide, mit Scheidescheide und mit gebundener Lederscheide bestellt werden.
Das Messer besteht aus mehrfach beschichtetem Karbonstahl und damit aus nicht rostfreiem Material. Es ist dreifach beschichtet und besticht durch seine Schneidfähigkeit.
Das Messer wird mit einem Wippengelenk am Rücken der Klinge ent- und verriegelt und kann damit in die Scheide ein- und wieder ausgefahren werden. In der Scheide selbst wird das Messer durch einen Achsniet aus Blech oder Messing gehalten.
Da die Klinge glatt ist, kann sie nach Belieben nachgeschliffen werden und behält so Ihre beeindruckende Schneidefähigkeit. Es kann für sämtliche einfachen Schneide- und Zurichtungstätigkeiten genutzt werden, und auch draußen, z. B. im Wald wird die scharfe Klinge des Messers mit vielerlei fertig, was die Natur zu bieten hat.
Fazit
In Japan wurde das Higonokami Burasu Messer in den Schulen bis in die 60er Jahre zum Basteln eingesetzt.
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Tragen auch Sie ein Stück japanische Kultur bei sich und nutzen Sie ihre Qualitäten.
Das ist doch kein Fazit, was da am Ende des Artikels gezogen wurde!