In diesem Winter möchten Sie zum ersten Mal Schneeschuhwandern ausprobieren? Damit stellt sich die Frage nach der richtigen Jacke zum Schneeschuhwandern – worauf Sie bei der Auswahl achten sollten, haben wir kurz und übersichtlich für Sie zusammengestellt.
Beliebte Jacken:
Welche Jacke zum Schneeschuhwandern?
Schneeschuhwandern in einfachem Gelände eröffnet auch Anfängern eine wunderbare Möglichkeit, ohne Kurs und teure Ausrüstung die Natur zu genießen. Mit der richtigen Jacke bleiben Schwitzen und Frieren garantiert aus.
1. Maximale Atmungsaktivität
Falls Sie eine Skijacke besitzen, eignet sich diese definitiv nicht zum Schneeschuhwandern – sie ist viel zu warm!
Bei dieser Sportart bewegen Sie sich viel intensiver und geraten bergauf schnell ins Schwitzen: Ideale Klimatisierung bietet eine Softshell oder Hybridjacke mit hoher Dampfdurchlässigkeit.
2. Gute Bewegungsfreiheit
Durch tiefen Schnee zu stapfen erfordert vollen Körpereinsatz. Vor allem die Arme sind bei jedem Schritt schwungvoll in Bewegung.
Entsprechender Platz ist im Schulterbereich erforderlich, auch der Armausschnitt muss mit dem Pullover darunter weit genug sein.
Besten Tragekomfort bietet eine Softshell aus leicht elastischem Material.
3. Windfestes Obermaterial
Sonnenklares Kaiserwetter kann täuschen:
In Höhenlagen herrscht klirrender Frost, was Sie an knirschenden Geräuschen beim Laufen erkennen.
Eine winddichte Softshell mit Membran schützt auch vor leichtem Regen oder Schneefall, eine Softshell ohne Membran ist besonders warm und atmungsaktiv.
4. Wasserfeste Eigenschaften
Wasserfest wie eine Hardshell ist eine Softshell nicht, da ihre Prioritäten auf Atmungsaktivität liegen und das weiche Material deutlich mehr Tragekomfort bietet.
Tipp: Für Notfälle können Sie eine dünne Regenjacke im Packbeutel mitnehmen.
5. Die Kapuze
Eine Kapuze hält bei Schneefall das Haar trocken und die Ohren warm.
Hierbei kommen auch die wind- und wasserabweisenden Eigenschaften zum Tragen, die eine Mütze nicht bietet.
Mit Tunnelzug und Einstellmöglichkeit für das Volumen bleibt das Sichtfeld ungemindert erhalten.
6. Ein hoher Stehkragen
Die Kapuze mit Elastikrand läuft gewöhnlich in einem Stehkragen aus, der bis unter das Kinn reicht. Bei Sonnenschein tragen Sie natürlich nur die Mütze.
In Kombination mit einem Buff oder dünnen Loop-Schal schützt der wattierte Stehkragen sind Hals und der Nacken rundum vor Zugluft geschützt, die ansonsten auf feuchter Haut Genickstarre auslöst.
7. Möglichkeiten zur Belüftung
Achten Sie auf Unterarm-Reißverschlüsse, die bei geschlossener Jacke effektiv kühlen. Auch Taschen mit Mesh-Futter tragen geöffnet zur Belüftung bei.
8. Die richtige Länge
Eine hüftlange Jacke mit ausreichend langen Ärmeln halten beim Schneeschuhwandern Nierengegend und Handgelenke warm. Ideal sind eine Einstellmöglichkeit am Saum und Bündchen.
9. Ein Schneeschutz
Frischer Pulverschnee wirbelt bei jedem Schritt hoch: Der Schneeschutz hält das Jackeninnere zuverlässig trocken und bildet gleichzeitig eine Wärmebarriere.
10. Reflektierende Details
Weitreichende Sichtbarkeit durch Reflektorstreifen oder LEDs lässt Snowboardern und Abfahrts-Skifahrern mehr Reaktionszeit, Ihre Schneeschuh-Wandergruppe weiträumig zu umfahren.
Manche Gebiete werden für verschiedene Wintersportarten genutzt, was von allen Nutzern erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme erfordert.
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