MTB-Lenker Neigung einstellen – Schnellhilfe für Neulinge

MTB-Lenker Neigung einstellen

Der Neigungswinkel des Vorbaus und dessen Länge beeinflussen die Sitzposition, die Fahrstabilität und den Komfort maßgeblich. Für jeden Fahrbereich umfasst das riesige Angebot diverse Vorbau-Typen, deren Position sich in bestimmtem Maße verändern lässt. Wie Sie die MTB-Lenker Neigung einstellen, erfahren Sie im Beitrag.

Im Zusammenspiel mit Breite und der Biegung zurück und nach oben entscheidet der Neigungswinkel über angenehme Position der Hände. Wie viel Grad ideal sind, muss jeder Biker für sich selbst ausprobieren.

Welche Neigung für MTB-Lenker?

Nachdem Sie die Höhe des Lenkers angepasst haben, können Sie auch die Neigung einstellen, um eine bequeme Sitzposition auf dem Mountainbike einzunehmen. Es ist wichtig, dass die Arme leicht angewinkelt sind, um auf einem ruppigen Trail das Körpergewicht gut abzufedern.

Je weiter die Neigung des Lenkers nach unten weist, desto mehr sind die Arme durchgestreckt. Diese steife Haltung schädigt auf Dauer die Handgelenke, Ellbogen und Schultern. Leicht gebeugte Armhaltung erzielen Sie durch Verstellung der Neigung weiter nach oben.

MTB-Lenker Neigung einstellen – Einfache Anleitung

  • Lockern Sie am Vorbau die vier Schrauben mit einem Inbusschlüssel
  • Bewegen Sie den Lenker nach vorne und hinten, um den gewünschten Neigungswinkel einzustellen.
  • Danach ziehen Sie die Schrauben wieder fest.

Was beachten bei der Lenkerneigung?

Die Neigung eines MTB-Lenkers mit starker Biegung (Backsweep) sollten sie möglichst wenig verstellen. Richten Sie sich nach der Neigungsskala, die an manchen Lenkern angebracht ist und bleiben immer unter dem maximalen Wert. Die meisten Vorbauten umfassen eine Neigung von sechs bis acht Grad.

Erfahrene Biker empfehlen, dass die Lenkerbiegung (Backsweep) im rechten Winkel zum Unterarm stehen sollte. Eine ergonomische Position entlastet die Handgelenke, da die Hände nach außen zeigen.

Lesenswert:

MTB-Lenker Neigung Probleme

Bei zu hoher Neigung knicken die Handgelenke ab, wodurch eingeklemmte Nerven Taubheitsgefühle auslösen.

Der ungünstige Winkel erschwert die Bedienung der Brems- und Schalthebel am Lenker.

Im Idealfall sollten der Unterarm und die Handfläche eine gerade Linie bilden, wobei der Zeigefinger weder nach innen noch nach außen abgewinkelt ist.

Die passende Neigung finden

Biker tauschen Tipps aus, wie man die optimale Neigung einstellen kann. Das Einstellfenster spielt eine untergeordnete Rolle. Ein Fahrer stellt die Neigung immer so ein, dass die 0°-Markierung je nach Marke im Stand vertikal oder horizontal steht.

Die Einstellung der Neigung wird einfacher, wenn Sie die Griffe demontieren und den Lenker mit der Wasserwaage genau waagerecht ausrichten.

Damit beträgt der Upsweep 0°. Aus dieser Grundposition stellen Sie die Neigung ein, bis sie passt.

Durch den Neigungswinkel verkürzt sich der gefühlte Abstand zum Sattel (Reach), was sich besonders bei schmalerem Lenker bemerkbar macht. Der Druck auf die Handgelenke steigt beim Fahren unter Last in Kurven schmerzhaft an.

Verstellbarer Vorbau wackelt

Das untere Gelenk zur Neigungsjustierung hat Spiel und lockert sich ständig: Drehen Sie die Schraube komplett heraus, fetten das Gewinde und ziehen sie mit Drehmoment an.

Über Max Wegner

Hi, ich bin Max Wegner, ein leidenschaftlicher Zweirad-Enthusiast mit über 20 Jahren Erfahrung in der Welt der Fahrräder und E-Bikes. Auf dieser Plattform teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen, um Ihre Outdoorerlebnisse und Radtouren sicherer und angenehmer zu gestalten.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.