Shimano G02A Nachfolger – Schnellhilfe für Neulinge

Shimano G02A Nachfolger

Ihre gewohnten Bremsbeläge für die Shimano Scheibenbremse fehlen im Angebot sämtlicher Onlineshops? Dies ist kein Grund zur Sorge, ganz im Gegenteil: Der Shimano G02A Nachfolger ist in allen Punkten verbessert: Welche Eigenschaften die jüngere Generation auszeichnet, lesen Sie hier.

  • Shimano G03A – der Shimano G02A Nachfolger hält aufgrund der verbesserten Resin-Beläge fast um die Hälfte länger und weist noch besseres Bremsverhalten auf.
  • Da Bremsbeläge sicherheitsrelevante Teile sind, sollten Sie ausschließlich auf Shimano Bremsscheiben abgestimmte Bremsbeläge verwenden und diese rechtzeitig austauschen.

Shimano G02A Nachfolger

Kunden finden den Shimano G02 Nachfolger G03A mit dem Hinweis, dass die Bremsbeläge G01A und G02A nicht mehr hergestellt werden.

Shimano G03A
ANSEHEN*

Im Einzelnen sagt die Kodierung für G03A folgendes aus:

  • G entspricht Reibflächen in schmaler Bauform
  • 03 bezeichnet Generation 3 der Shimano G-Modellreihe
  • A steht für Aluminium, das Material der Trägerplatte

Die neuen G03A Beläge sind uneingeschränkt nutzbar für 2-Kolben mechanische und hydraulische Shimano Scheibenbremsen, wie XTR, Alfine, SLX und Deore XT. Lesen Sie auch wie sich die G03A gegen die G03S Bremsbeläge schlagen.

Welche Unterschiede kennzeichnen G03A?

Äußerlich ist alles beim Alten geblieben, um die Kompatibilität sicherzustellen. Shimano konnte jedoch die Eigenschaften entscheidend verbessern.

1. Die Leistung

Der 2,48 mm dicke Belag soll eine durchschnittliche Lebensdauer von 3.500 km erreichen. Die neue Belagmischung ist speziell auf Schlamm und Sand optimiert.

Ihre volle Leistung entfalten die G03A erst nach dem Einbremsen: Beschleunigen Sie etwa 30 mal auf 30 km/h und bremsen zügig ab, um Beläge und Bremsscheibe aufeinander abzustimmen.

2. Die Haltbarkeit

Shimano verwendet eine neuartige Belagmischung aus Resin und Kunstharz, die rund 40 % längere Haltbarkeit erwarten lässt.

Der schnelleren Abnutzung organischer Beläge bei schwerem Systemgewicht und bei häufigen bergab Fahrten steht die höhere Bremswirkung gegenüber metallischen Belägen entgegen.

3. Die Kühlung

Die 1,55 mm dicke Trägerplatte aus Aluminium zeichnet sich durch bessere Wärmeableitung gegenüber Stahlträgern aus.

Aluminium Trägerplatten empfehlen sich für hohe Beanspruchung im sportlichen Bereich und bergigen Gelände, hinzu kommt die Gewichtsersparnis.

Trägerplatten aus Stahl eignen sich für Pendler und Alltagsfahrten mit moderater Geschwindigkeit.

4. Das Bremsverhalten

Die verbesserte Reibfläche ist flexibler und daher noch feiner dosierbar. Bei Kälte und Nässe bremst das organische Material zuverlässiger als Metallbeläge. Auch bei starken Bremsmanövern bleibt das durchdringende Quietschen aus.

5. Der Preis

Ein Preisvergleich bei mehreren Anbietern lohnt sich: Die größte Ersparnis erzielen Sie bei Sonderangeboten, die meist im Frühjahr zu Beginn der Saison erhältlich sind.

Auch der Kauf mehrerer Einheiten drückt den Preis, wenn Sie zusammen mit Bekannten eine Werkstattpackung mit 25 Paaren bestellen.

Über Max Wegner

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