Ab wie viel Grad sollte ich eine Mütze tragen? Einige Zeitgenossen tragen das ganze Jahr über eine Kopfbedeckung, andere wiederum verlassen auch bei klirrendem Frost die warme Wohnung “oben ohne”. Ab welchen Temperaturen sollten kleine Kinder und Erwachsene Mütze tragen? Alle Fragen beantwortet folgender Beitrag.
Mützen als Kälteschutz tragen die meisten Erwachsenen ab 5 Grad, kleinere Kinder sollten ab 10 Grad eine dünne Kopfbedeckung tragen. Schnell werden Cap, Beanie & Co zur Gewohnheit, die Herbst und Winter etwas erträglicher gestalten.
Beliebte Mützen:
Ab wie viel Grad ist eine Mütze sinnvoll?
Generell sagt man, Temperaturen unter 15 Grad empfinden wir als unangenehm und eine wärmende Mütze wird sinnvoll.
Während der Körper durch die Kleidung gut isoliert ist, bleibt häufig der Kopf unbedeckt. An freiliegenden Körperstellen verlieren wir die meiste Wärme, speziell am Hals.
Um die Fläche am Hals zu verkleinern, ziehen frierende Personen die Schultern hoch.
Ferner sollten Sie bei Mützen differenzieren. Material und Design bewirken große Unterschiede, die vom modischen Accessoire bis zum polaren Kälteschutz reichen:
- Beanie aus dünnem Stoff – die schwarze Baumwollmütze ohne Bommel für Damen und Herren – ab 15 Grad abwärts
- Leichte Fleece Mütze für Erwachsene und Kinder – bei windigem Wetter um die 10 Grad
- Strickmützen im legeren Look mit Bommel – 10 Grad bis unter den Gefrierpunkt
- Shapka oder Ushanka heißen die sibirischen Stoff- oder Ledermützen mit herunterklappbarem, pelzbesetztem Rand – ab 0 Grad und tiefer
Mütze als modisches Statement:
- Barrett oder Baskenmütze verleiht Damen einen eleganten Touch – ab 15 Grad
- Ballonmütze ist als modisches Must-have in Leder oder Stoff wieder da – ab 15 Grad
- Cap mit Schirm – ganzjährig auch als Sonnenschutz tragbar
- Schiebermütze trägt der englische Landadel und Golfspieler ganzjährig
Frauen, die sich gar nicht mit Mützen anfreunden können, brauchen nicht zu frieren: Eine modisch ansprechende Alternative bieten Ohrwärmer.
Die mit einem Bügel verbundenen Earmuffs haben einen entscheidenden Vorteil: Die Frisur wird nicht ruiniert.
Die Mütze für Radler
Pendler, die auch im Winter zur Arbeit radeln, haben die Balaclava für sich entdeckt.
Die eng anliegende Sturmhaube schützt Kopf, Nase, Mund und den Hals vor eisigem Fahrtwind frühmorgens.
Sie wird unter dem Helm getragen und erübrigt einen unbequemen Schal.
Lesenswert:
Bei wie viel Grad sollten Kinder Mütze tragen?
Je jünger der Nachwuchs ist, desto häufiger sollte die Mütze aufgesetzt werden – auch im Sommer!
Helle Mützen aus Baumwollstoff mit Nackenschutz und Schirm schützen vor Hitzschlag und Sonnenbrand.
Größere Kinder tragen ab 10 Grad eine dünne Fleecemütze unter der wattierten Kapuze.
Achten Sie auf rote Wangen, die ein Anzeichen für Wärmestau sind. Besorgte Eltern neigen dazu, ihre Kinder zu warm einzupacken und bewirken das Gegenteil: Schwitzen fördert Erkältungen.
Feuchtes Wetter ist Mützenwetter
Bei nasskalter Witterung ist eine Mütze für Kinder, Damen und Herren gleichermaßen unverzichtbar: Haare sind hygroskopisch, das heißt, sie ziehen Feuchtigkeit an.
Nebel oder Nieselregen erzeugen im klammen Haar Verdunstungskälte, die zusammen mit Wind den Kopf auskühlt, auch wenn die Temperaturen gar nicht so kühl scheinen.
Das Kälteempfinden ist unterschiedlich
Wer sich täglich im Freien aufhält, ist an niedrige Temperaturen gewöhnt. Wenn noch eine dichte Haarpracht bis auf die Schultern fällt, erübrigt sich für manche Dame die Mütze, während Herren mit kurzem Haarschnitt sich schon die feuerroten Ohren reiben. Auch kleine Kinder mit feinem Haar benötigen früher eine Mütze als Erwachsene.