Ab wie viel Grad sollten Sie eine Daunenjacke anziehen? Sie ist nagelneu, fluffig weich und wartet auf ihren ersten Einsatz. Der Blick zum Thermometer zeigt 15 Grad – ist das der Startschuss für die Wintersaison? Erfahren Sie hier alles über die Eigenschaften der feinen Federn und bei welcher Witterung Daunen den optimalen Kälteschutz bieten.
Echte Daunen bieten weitaus höhere Isolierung als synthetische Varianten. Wirklich angenehm tragen sich die Puffer Jackets ab dem Gefrierpunkt (0° C) bis zu klirrendem Frost – ansonsten sind sie für mitteleuropäische Winter schlicht zu warm, weshalb sie häufig offen getragen zu sehen sind.
Daunenjacke Empfehlung:
Ab wie viel Grad sollten Sie eine Daunenjacke anziehen?
- Damen: Die Temperaturen sollten auch in den sonnigen Mittagsstunden höchstens 5 Grad betragen. Eine geschlossene Daunenjacke mit hohem Kragen wärmt unvergleichlich, sodass Sie bei zweistelligen Temperaturen wahrscheinlich die Jacke öffnen müssen und sich erkälten.
- Herren: Bei null Grad und Frost bis zu zweistelligen Werten ist die sportliche Daunenjacke erste Wahl. Idealerweise sind die Füllung und das Außenmaterial wasserabweisend imprägniert.
- Kinder: Für den Alltag empfehlen sich pflegeleichte Jacken aus Kunstdaunen. Aktive Kinder geraten mit einer Daunenjacke bei einer Temperatur über 0 Grad und leichtem Frost schnell ins Schwitzen und das feine Obermaterial zerreißt schnell im Eifer des Gefechts. Im Winterurlaub, unter 0 Grad und bei klirrendem Frost und strahlender Sonne ist eine Daunenjacke der ideale Begleiter für Jungen und Mädchen.
Warum Daunenjacke anziehen?
Eine dicke Jacke wärmt zwar, doch die meisten Materialien sind schwer oder unbequem. Das Körpergewicht, die Gesundheit und Gewöhnung an Kälte ist bei jeder Person individuell entwickelt.
Menschen, die schnell frieren, haben Daunenjacken für sich entdeckt. Die voluminöse Füllung bietet den höchsten Wärmewert bei geringstem Gewicht.
Dies sind ideale Voraussetzungen für Erwachsene mit niedrigem Blutdruck, schlanker Figur und Berufstätigen, die täglich vom klimatisierten Büro den Heimweg in kaltem Wetter zurücklegen müssen:
- Das Kälteempfinden von Frauen ist ab 10 Grad ausgeprägt,
- während Männer aufgrund mehr Muskelmasse bei 0 bis 5 Grad über eine Winterjacke nachdenken.
Wind senkt gefühlte Temperatur
Wetter ist immer eine Kombination verschiedener Umwelteinflüsse.
Allein Kälte kommt selten vor: Fast immer ist Wind im Spiel, der die gefühlte Temperatur niedriger erscheinen lässt.
Je stärker der Wind weht, desto unangenehmer zieht Kälte durch Nähte, Taschen und in die Ärmel hinein.
Eine dicke Jacke mit Wärmelecks hält nicht warm.
Kann ich meine Daunenjacke täglich tragen?
Es kommt darauf an.
- Daunen wärmen bei allen Outdoor-Aktivitäten an trockenen Wintertagen maximal,
- während Feuchtigkeit Gift für die Federn sind.
Bei Nieselregen und Schneefall sollte die Daunenjacke lieber im Schrank bleiben, damit sie ihr Volumen behält.
Es sei denn, Sie kombinieren die Daunenjacke mit einer dünnen Hardshell, wenn es schneit oder regnet.
Dann tragen Sie die Daunenjacke notfalls unter der wasserfesten Regenjacke. Die Regenvariante sollte nur bei Bedarf eingesetzt werden, denn auf Dauer leidet die Wärmeleistung.
Tragen Sie die Hardshell langfristig als Außenschicht, kondensiert Körperwärme auf der Innenseite des Laminats, weil die isolierende Daunenfüllung tiefer liegt und die Innenseite der Hardshell kalt ist.
Diese Feuchtigkeit gelangt durch den Kontakt mit der Daunenjacke in die Füllung, die zusammenfällt und Wärmeleistung einbüßt.
Bei welchen Aktivitäten trage ich die Daunenjacke (nicht)?
Die Daunenjacke eignet sich für Aktivitäten mit geringer körperlicher Anstrengung, beispielsweise einen ausgedehnten Bummel über den Weihnachtsmarkt oder den Weg zur Arbeit, wenn Sie auf den Bus warten müssen.
Alle Sportarten, angefangen vom Wandern über Jogging bis zum Radfahren, verursachen bei mäßiger Kälte um den Gefrierpunkt in kurzer Zeit Hitzewellen.
Die Wärmeleistung der Daunen ist auf extreme Kälte ausgelegt, um bei -20 Grad die Energiereserven von Klettersportlern im Hochgebirge zu schonen.
