Fahrrad Akku in Metallbox aufbewahren – Schnellhilfe für Neulinge

Fahrrad Akku in Metallbox richtig aufbewahren

Suchen Sie nach einer sicheren Lagermöglichkeit für den E-Bike Akku, ergeben sich zwei Optionen: feste Metallboxen und flexible Taschen. Welche Vor- und Nachteile bieten die verschiedenen Lagerboxen und was ist speziell bei der Aufbewahrung in der Metallbox zu beachten? Wie Sie Ihren Fahrrad Akku in Metallbox richtig aufbewahren, erfahren Sie ebenfalls in diesem Beitrag.

Fahrrad Akku in Metallbox richtig aufbewahren – 4 wichtige Anforderungen

1. Dimensionierung der Box

Erstes Kriterium sind ausreichende Abmessungen: Der Akku muss in das Behältnis passen, um es vorschriftsmäßig zu verschließen. Ebenso wichtig ist die Akku-Kapazität in Wh: Je leistungsfähiger die Zellen sind, desto größere Gefahren gehen im Brandfall von dem Akku aus. Die Box sollte ein angemessenes Sicherheitslevel aufweisen.

2. Mehrfache Schutzwirkung

Eine hochwertige Metallbox schützt von außen her den Akku vor allen möglichen Einflüssen und von innen her bewahrt Isolierung die Umgebung vor Schäden, beispielsweise einen Brand.

3. Schutz vor mechanischen Einwirkungen

Sollte die Metallbox versehentlich auf den Boden fallen, bleibt der Akku dank robustem Gehäuse sowie Polstern aus Löschgranulat intakt.

4. Schutz vor Witterungseinflüssen

Ausgewiesene Lagerbehälter schützen den Akku vor Feuchtigkeit, zu hohen und zu tiefen Temperaturen. Eine Ladeklappe erhält die optimalen Bedingungen in der Box in ungünstiger Umgebung.

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6 Vorteile einer Metall Brandschutzbox für Akkus

1. Ideal zur längeren Aufbewahrung

Das eckige Format einer Box lässt sich gut in einem Regal verstauen, mehrere Boxen sind platzsparend stapelbar. Im Gegensatz zu flexiblen Taschen schützen starke Wandungen den Akku vor Druck durch andere Gegenstände.

2. Metallboxen können repariert werden

Nach einem Akkubrand bieten einige Hersteller die Reparatur der Box an. Spezialisierte Brandschutzfirmen, die selbst entwickelte Boxen vertreiben, verfügen über Ersatzteile und Know-how.

3. Metallboxen sind langfristig günstiger

Auf Dauer ist eine extra Gebäudeversicherung oder die Erweiterung der Hausratversicherung deutlich teurer, als eine geprüfte Akkubrandbox aus Metall, die in hochwertigen Ausführungen ein Warnsystem beinhalten. Die Möglichkeit durch Abschließen sichert vor unbefugtem Zugriff von Kleinkindern.

4. Ausstattung innen

Brandschutzboxen schützen eingelegte Akkus mit Löschgranulaten wie Extover, Cirrux-Kissen oder Pyrobubbles. Gleichzeitig vermeiden die Einlagen als Transportsicherung Beschädigungen, wirken brandhemmend und mindern die Entwicklung giftiger Dämpfe. Hochwertige Boxen warnen mit akustischem Signal vor Überhitzung oder integrierte Kühlsysteme erhöhen die Sicherheit.

5. Wasserdichte Verarbeitung

Je nach Ausführung sind Metallboxen spritzwassergeschützt oder höher gegen eindringende Nässe von außen her abgedichtet. Füllmaterialien saugen aus einem defekten Akku auslaufende Flüssigkeiten auf.

6. Unbeaufsichtigtes Laden

Bei präziser Einhaltung der Sicherheitsvorschriften ist laut Herstellern die Anwesenheit nicht zwingend erforderlich.

4 Nachteile einer Akkubox aus Metall

1. Unterwegs unpraktisch

Nehmen Sie einen Ersatzakku auf längeren Touren mit, ist eine Metallbox gegenüber einer Tasche zu schwer und sperrig. Die Box fehlen Befestigungsmöglichkeiten für den Rahmen.

2. Hoher Preis

Je nach Ausstattung und Größe kostet eine gute Edelstahlbox um die 400 Euro. Der Preis bietet dafür geprüfte Sicherheit, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit durch Reparatur / Wartung. Günstiger sind Mehrzweckboxen aus Aluminium, doch Kunden berichten über verzogene Kisten mit wackeligem Stand.

3. Bei Brand nicht transportabel

Eine einfache Metallbox ohne Tragegriff wird durch brennenden Inhalt glühend heiß, sodass die Feuerwehr mit Spezialausrüstung die Box sicher ins Freie bringen sollte.

4. Temperaturschwankungen

Einfache Metallboxen ohne Isolierung bilden bei Temperaturschwankungen im Innenraum Kondenswasser, das am Akku einen Kurzschluss verursachen kann.

Welche Alternativen zu einer Metallbox für E-Bike Akku Aufbewahrung gibt es?

Envites Akkubox aus Birkensperrholz

Die +Bike Li-Akku Safe Box Private 800 mit den Außenmaßen L 0,75 x B 0,55 x H 0,63. besteht aus recyclebarem 6 mm starkem Birkensperrholz nach IPPC-Standard (ISPM15). Der Behälter ist patentiert. Isolation, Filter und Dämmfunktion, Druckausgleich sind bis maximal 800 Wh gewährleistet. Die Box minimiert Risiken von Überhitzung, Brand und Austreten gefährlicher Rauchgase.

Tamfile Akkubox aus Glasfaser

Wandungen aus flüssigem Siliziumoxid und Glasfasern verleihen dieser explosionsgeschützten und auslaufsicheren Brandschutzbox feuerfeste Eigenschaften bis 2000 °C. Nylongurte erleichtern den Transport und bei Nichtgebrauch lässt sich die 45 x 20 x 10 cm große Box platzsparend zusammenlegen.

Aufbewahrungsboxen aus Kunststoff

Die wenigsten Akkuboxen aus Metall sind komplett feuerfest, sondern lediglich die Isolierung. Daher eignen sich auch wasserdicht schließende Mehrzweckboxen aus Kunststoff zur Akkulagerung, wenn im Innenraum Löschgranulate die Ausbreitung eines Brandes verlangsamen.

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Fazit

Wer ein E-Bike kauft, sollte auch an die Aus-Zeiten denken. Richtige Lagerung der Akkus in der Winterpause gewährleisten geprüfte Metallboxen. Sinnvoll bei mehreren E-Bikes ist eine große Box zum gemeinsamen Einlagern, womit konzentrierter Brandschutz für maximale Sicherheit sorgt.

Zur richtigen Aufbewahrung ist neben der Box ein Lithium-Feuerlöscher unverzichtbar. So ist es möglich, im Brandfall schnell Gegenmaßnahmen einzuleiten, bis die Feuerwehr eintrifft.

Über Max Wegner

Hi, ich bin Max Wegner, ein leidenschaftlicher Zweirad-Enthusiast mit über 20 Jahren Erfahrung in der Welt der Fahrräder und E-Bikes. Auf dieser Plattform teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen, um Ihre Outdoorerlebnisse und Radtouren sicherer und angenehmer zu gestalten.

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