Ob Urlaub, Wanderung, Grillabend oder Picknick, wer es Stilvoll mag wird ein Laguiole Messer mitnehmen – das Original aus Südfrankreich.
Wenn auch weniger für echte Survival-Fans gedacht, werden auch diese mit dem schönen Stück ästethischer Handwerkskunst ihre Freude haben.
Da der Name Laguiole nicht geschützt werden kann, unterscheiden sich die Messer verschiedener Hersteller im Detail oft stark.
Nimmt man die besten Manufakturen, so lässt sich sagen, dass Klinge, Ressort, Biene und Heft zwar etwas unterschiedlich verarbeitet werden, die Messer sich im Laguiole Messer Test generell, aber nur leicht in Form und Haptik unterscheiden.
Produktdetails
- Gesamtlänge: ca 22cm
- Griff: echte Hornspitze plus Backen aus Messing
- Klinge: Sandvik-Stahl 12C27
- Bauart: Klappmesser
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Das Markenzeichen der Laguiole Messer
Als typisch für die Laguiole Messer gilt die so genannte „Biene“.
Diese befindet sich auf dem Ressort, also dem Messerrücken, was vom französischen übersetzt „Feder“ bedeutet.
Sehr häufig werden aber auch Stier oder Jakobsmuschel am Laguiole Messer zu finden sein.
Diese dienen jedoch ausschließlich zur optischen Verschönerung, man kann die Klinge nicht damit verschließen.
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Kreuz und Kerbe der Laguiole Messer
Doch das ist selbstverständlich noch nicht alles, den Klassiker macht noch so viel mehr aus. Beispielsweise finden sich am Federrücken, wie auch an der Klinge selbst, individuelle, eingeschliffene Einkerbungen.
Weiterhin gibt es noch ein typisches Erkennungsmerkmal, welches auch Unwissenden sofort ins Auge springen sollte: das Kreuz.
Es wird Nägeln gebildet und um den mittleren Niet in das Heft eingeschlagen.
Laut Erzählungen sollen Hirten das Messer damals in die Erde gesteckt haben, um so vor einem Kreuz beten zu können - eine romantische Legende, die das Laguiole Messer begleitet.
„Ressort silencieux vivra vieux“ bei Laguiole Taschenmesser
Wer lange etwas von seinem Laguiole Messer haben will, her hält sich an den französischen Leitsatz „Ressort silencieux vivra vieux“. Auf Deutsch bedeutet dies „Leise Feder wird lange leben“ und ist nicht einfach ein schön daher gesagter Satz, diesem Leitsatz sollte man beachtung schenken.
Ganz einfach deshalb, da die Klinge des Laguiole Messers beim Zuschnappen auf der Innenseite der Feder aufschlägt. Man sollte also die Klinge des Klassikers langsam schließen und nicht aus dem Handgelenk zuschmeißen.
Schwedenstahl bei Laguiole Taschenmessern sehr beliebt
Auch das Laguiole Messer besteht aus internationalen Materialien.
Ein sehr beliebter Werkstoff für die Klingen ist der Schwedenstahl von Sandvik, mit der Bezeichnung 12C27. Er wird überwiegend verwendet.
Oft wird aber auch Damaststahl oder auch Kohlenstoffstahl verwendet. Je nach Belieben kann man die Klingen in polierter oder satinierter Ausführung erwerben.
Laguole Messer auch für Sammler oder als Geschenk
Denn die Laguiole Messer gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, schon die Optik wie auch das Material der Klinge lässt sich frei wählen, doch mehr noch:
Die verschiedensten Griffbeschläge machen die Laguiole Messer ebenfalls zu beliebten Sammlerobjekten.
Hier werden nicht nur Edelhölzer verwendet, sondern auch Horn oder auch Elfenbein und andere kostspielige Materialien.
Somit eignen sich die Messer ausgezeichnet um einem Messerliebhaber ein stilvolles Geschenk zu machen. Beispielsweise das Laguiole Klappmesser in der Super Trekker Geschenkbox.
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Das Laguiole Messer erobert die Teerunde
Doch um die Sammlerpalette zu optimieren, und auch um hochwertiges Besteck anbieten zu können, wurde das Laguiole Konzept bald erweitert.
Mittlerweile werden auch Essbestecke, bestehend aus Messern und Gabeln, Löffeln und auch Teelöffeln im typischen Design von Laguiole Messern mit der Biene angeboten.
Auch Salatbestecke, größere Messer und Käse-Sets finden bereits große Bewunderung in Liebhaberkreisen.
Wo das Laguiole kaufen
Natürlich kann man im Internet auf sein Glück vertrauen, wer allerdings ganz sicher gehen will, ein gutes Laguiole Messer gekauft zu haben, der wählt den Hersteller Laguiole en Aubrac, Forge de Laguiole, Fontenille Pataud oder La Coutellerie de Laguiole Honoré Durand. Diese vier liegen qualitätstechnisch in etwa auf demselben Niveau.
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Laguiole en Aubrac sowie auch Fontenille Pataud und Honoré Durand legen den Schwerpunkt auf die traditionsgemäße Herstellung klassischer Laguiole Modelle.
Das erst im Jahr 1988 gegründete Unternehmen Forge de Laguiole orientiert sich eher am Design.
Wer sein Messer direkt aus Laguiole haben möchte, bestellt von Forge de Laguiole oder Honoré Durand.