Sind Sie auf der Suche nach echten Herausforderungen, können Sie eine Polarexpedition buchen. Neben Forschern, Naturkundlern und Journalisten steht auch Privatpersonen das ewige Eis in geführten Touren offen. Nur frieren möchten Sie nicht: Welche Eigenschaften eine Jacke für eine Polarexpedition unter -40 °C auszeichnet, erfahren Sie hier!
Trockene Kälte auf Polarexpeditionen wird gar nicht als sehr unangenehm empfunden, doch Schönwetter kann blitzschnell in einen starken Schneesturm umschlagen. Jetzt kommt die Premium Verarbeitung der Polar Jacke zur Wirkung: Bestmögliche Isolation gegen Kälte, Wind und Nässe sind in extremen Wetterbedingungen schlicht überlebenswichtig.
Beliebte Jacken für extreme Kälte:
Für Damen – Fjällräven Expedition Long Down Parka
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Für Herren – Fjällräven Expedition Long Down Parka Jacke
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Welche Jacke auf einer Polarexpedition anziehen – 6 essenzielle Kriterien
Nord- und Südpol ähneln sich klimatisch, da an den äußeren Bereichen der Erdkugel Perioden von Dunkelheit auftreten und dauerhafte trockene Kälte von -40 °C bis -70 °C üblich sind.
Der Sommer dauert drei Monate. Knapp über dem Gefrierpunkt fallen Niederschläge als Regen, umgebende Meeresströmungen sorgen für starke Winde.
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1. Wind- und wasserfestes Außenmaterial
Funktionsmaterial aus Polyester oder Polyamid und einer PU-Membran halten eisiger Luft und Schneefall zuverlässig stand.
Das Material muss reißfest sein, denn eine Beschädigung können Sie nicht kurzfristig reparieren, sofort entsteht ein Wärme-Leck. Als besonders robuste Produkte haben sich Cordura und Gore-Tex bewährt.
Verschweißte Nähte sind ebenfalls Standard.
2. Daunen-Isolierung ist unübertroffen
Unter der wasserfesten Außenlage befindet sich eine Gänsedaunen-Isolierung mit hoher Füllmenge in Boxkammern, die optimale Luftzirkulation ermöglichen.
Die Angabe „cuin“ bezeichnet dabei die Bauschkraft, welche bei einer Polar Jacke mit über 900 cuin maximale Wärmeleistung bei geringem Gewicht bietet.
Einige Modelle sind mit einer zusätzlichen synthetischen Isolierung verarbeitet.
3. Geräumige Passform
Kommt Ihnen bei der Anprobe der Parka zwei Nummern zu groß vor?
Der weite und etwas längere Schnitt ist beabsichtigt, damit mehrere Lagen im Zwiebelprinzip darunter Platz finden und die Bewegungsfreiheit erhalten bleibt.
Die Ärmel sind relativ kurz, um bequem Handschuhe zu tragen.
Saum, Taille und Bündchen lassen sich körpernah mit Zugband oder Klettstreifen einstellen.
4. Hohe Atmungsaktivität
Bei körperlicher Anstrengung hält eine atmungsaktive Membran die Haut trocken.
Wählen Sie daher für jeden Layer Kleidung aus Merino, Microfaser und Fleece, die Feuchtigkeit ableiten.
Achtung: Baumwolle saugt sich mit Feuchtigkeit voll und ist daher für Expeditionen in polare Regionen ungeeignet.
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5. Funktionelle Details
- Die besonders tief ins Gesicht ragende Kapuze mit Stehkragen und Pelzbesatz schützt vor eisigem Wind,
- während ein Schneefang die Unterseite vor eindringender Feuchtigkeit bewahrt.
- Extra große Taschen innen und außen bieten Karten, Funkgerät, Werkzeug und Snacks Platz.
- Der doppelt abgedeckte Front-Reißverschluss lässt sich jederzeit einwandfrei bedienen.
6. Auffällige Signalfarben
In weißer Umgebung verbessern leuchtend rote und orange Parkas die Sichtbarkeit auf weite Distanz.
Die Farbe kann von Rettungsteams auch aus der Luft gut erkannt werden. Reflektierende Details an Rücken, Brust, und Ärmeln erhöhen die Sichtbarkeit in den langen Dunkelphasen.
Beliebte Jacken für extreme Kälte:
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Normale Alltags-Parkas sind für Polarexpeditionen unzureichend
Den Unterschied zwischen einer normalen Jacke und einem Polarexpedition Parka ist vergleichbar mit den Eigenschaften textiler Sneaker gegenüber S5 Sicherheitsschuhen.
Winterjacken für extreme Kälte sind Sondermodelle, die Sie abseits der Mode-Marken in Expeditionsausrüster-Shops und bestenfalls bei Anbietern für Berufskleidung finden.
Die wenigen Adressen für echte Polar Jacken kommen aus Kanada oder sind in den europäischen Hochgebirgen zu Hause:
- Canada Goose ist durch die Erfindung der volumenbasierten Daunenfüll-Technik zum internationalen Expeditionsausrüster aufgestiegen,
- ähnlichen Werdegang durch persönliche Erfahrungen weisen die Marken Mountain Hardware und Marmot auf.
