Der Winter steht vor der Tür und ich brauche warmen Wetterschutz: Material und Design sollen möglichst vielseitig einsetzbar sein und natürlich gut aussehen. Meine Entscheidung schwankte zwischen Mantel und 3-in-1 Jacke, doch bei genauerem Hinsehen hat mich letztendlich der Parka überzeugt. Im folgenden Beitrag klären wir, warum ein Parka für den Winter geeignet ist.
Ein Parka wärmt bei nasskaltem Schmuddelwetter, Schnee und Wind hervorragend. Mattes oder glänzendes Obermaterial in ansprechendem Design kommen jedem modischen Geschmack entgegen.
Schnelle Empfehlung:
Für Damen – Jack Wolfskin Rocky Point Parka
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Für Herren – Jack Wolfskin Glacier Canyon Parka
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Wie warm hält ein Parka?
Die Wärmeleistung eines Parkas beruht auf verschiedenen Kriterien:
- Die Oberschenkel bedeckende Länge hält bei Minusgraden mehr Körperwärme fest als eine Jacke, zudem blockiert Obermaterial mit Membran Wind und Nässe.
- Atmungsaktivität hält die Haut trocken, wodurch späteres Frieren ausgeschlossen ist.
- Der wichtigste Faktor ist die isolierende Füllung. Kunstfasern halten bis mindestens -15 Grad warm, während Gänsedaunen-Parkas mit 800 cuin Bauschkraft bis zu -40 Grad standhalten. Der Nachteil von Daunen ist die Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit, während Kunstfasern bei jeder Witterung wärmen.
Ist ein Parka für den Winter geeignet? 5 entscheidende Kriterien
Das Wort ‘Parka’ spricht für sich: In der Sprache der Eskimos bedeutet ‘Parqaaq’ soviel wie Wärmequelle oder Hitze. Nachfolgend erfahren Sie noch mehr Gründe, warum sich der Parka für den Winter eignet:
1. Die Länge
Der Parka bedeckt den halben Oberschenkel. Sein Schnitt ist damit länger als eine Jacke und wärmt effektiver. Im Innern ist genügend Platz für das Zwiebelprinzip vorhanden und in manchen Modellen ist ein Schneeschutz integriert.
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2. Eine Kapuze
Die charakteristische Kapuze ist groß, oft mit einem abnehmbaren Pelzbesatz als Windschutz gesäumt und vollwertig mit Isolierfutter verarbeitet.
Volumen und das Gesichtsfeld sind individuell einstellbar, sodass noch eine Mütze oder der Fahrradhelm darunter passen. An vielen Modellen lässt sich die Kapuze abnehmen.
3. Viele Taschen
Aufgesetzte Handwärmer-Taschen mit doppeltem Eingriff und wärmendem Futter kennzeichnen Parkas. Brusttaschen erhöhen die Winddichtigkeit durch die doppelte Stofflage, eine Napoleontasche, Ärmel- Innen- und Mediataschen ersetzen eine Handtasche.
4. Variantenreiche Isolation
Die wärmende Isolation gibt es als Mittellage in wattierter Kunstfaser-Ausführung.
Neue Technologie erzeugt ultraleichte Materialien, die auch in feuchtem Zustand weiterhin wärmen und das Volumen behalten.
Gänse- oder Entendaunen enthalten 5 % bis 20 % Federn zur Verstärkung der Bauschkraft. Polyester-Teddyfutter ist die klassische Variante, während Fleece-Innenjacken mit System-Reißverschlüssen herausnehmbar sind.
5. Wetterfestes Obermaterial
Der klassische Parka besteht aus Baumwolle oder Mischgewebe. Durch Imprägnierung nehmen die Naturfasern weniger Feuchtigkeit auf, doch vorteilhafter sind moderne zwei- oder dreilagige Funktionsmaterialien:
Eine Membran stoppt Nässe und Wind von außen, Atmungsaktivität hält bei körperlicher Aktivität die Haut trocken.
Kunstfasern sind robust, trocknen schnell, besitzen schmutzabweisende Eigenschaften und sind sehr leicht. Viele namhafte Hersteller produzieren inzwischen Textilien aus recyceltem Polyester und rüsten die Parkas mit umweltfreundlicher PFC-freier Imprägnierung aus.
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Empfehlung – Parka, der für den Winter geeignet ist
1. Für Damen – Jack Wolfskin Rocky Point Parka
Der Rocky Point Parka bietet selbst empfindlichen Damen Wetterschutz vom Feinsten: Nachhaltigkeit zeichnet das winddichte, dehnbare Texapore-Obermaterial in Köper-Optik aus: Das 20D Gewebe aus recyceltem Polyester hält mit 20.000 mm Wassersäule absolut wasserdicht, ebenfalls sehr leistungsfähig ist die Atmungsaktivität von 15.000 g/m²/24h.
RDS-zertifizierte Entendaunen mit 10 % Federanteil und 700 cuin Bauschkraft schließt Körperwärme ein.
Die Kapuze mit einstellbarem Volumen und Gesichtsfeld, ein hoher Kragen in Point-Form, zwei Eingrifftaschen und eine Geheimtasche machen den Parka zum liebsten Begleiter im Winter.
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Für Herren – Jack Wolfskin Glacier Canyon Parka
Klirrende Kälte ist das richtige Wetter für den robusten Jack Wolfskin Glacier Canyon Parka. Sein wasser- und winddichtes Außenmaterial besteht dank 10.000 mm Wassersäule jeden Schneesturm, während mehr als 6000 g/m²/24 h Dampfdurchgang selbst bei anspruchsvollen Outdoor-Aktivitäten für trockenes Mikroklima am Körper sorgt.
Die warme Wattierung aus recyceltem Polyester, elastische Ärmelbündchen, der Taillenzug und ein abgedeckter Frontreißverschluss bilden hervorragende Wärmeleistung.
Reichlich Stauraum bieten 2 Brusttaschen, 4 Hüfttaschen, eine Innen- und eine Ärmeltasche.
Die an Volumen und Gesichtsfeld regulierbare Kapuze und der Kunstpelz sind separat abnehmbar.
