Ein Rennrad zu fahren bedeutet Lifestyle. In der Stadt wird es zum Ampelsprint ebenso genutzt wie auf der klassischen Langstrecke. Mit dem richtigen Sattel fährt sich jede Tour fast ohne Polsterung mit angenehmem Sitzkomfort.
Wie Sie Ihren Favoriten finden, erklärt unser ausführlicher Ratgeber.
Bester Rennradsattel nach den Erfahrungen zahlreicher Racer ist der:
Rennrad Sattel für die Langstrecke – FIZIK Arione black k:ium
- Schale: Carbonverstärktes Nylon und Wing Flex
- Gewicht: 225 g
- Gestell: K:ium
- Bezug: Alcantara Microtex schwarz
- Flanken: Microtex schwarz
- Größe: Regular 300 x 132 mm
- Preis: ANSEHEN
Der Arione Classic legt Wert auf Kraftübertragung und punktet in der Leistungskategorie mit minimaler Polsterung. Da die lange flache Sitzfläche 12 % größer ausfällt als bei durchschnittlichen Sattelmodellen, ist die Druckverteilung hervorragend.
Die Microtex-Abdeckung, Kium-Schienen und die kohlenstoffverstärkte Nylonschale sorgen für ein langlebiges Produkt.
Hinter der „Wing Flex-Technologie“ Technologie verbergen sich die Flanken des Sattels, die sich unter der Bewegung des inneren Oberschenkels biegen und so ein komfortables Fahrgefühl schaffen.
Der Fizik Arione Classic Sattel eignet sich gut für Straßen-, Cyclocross- und Triathlon-Rennen.
- Länger als andere Sattel
- Entwickelt für Rennrad Profis
- Leichter als ein Titan Gestell
- Hoher Preis
- Sehr hart
- Wildlederstreifen bremst Positionsänderungen
Der Rennrad Sattel für Langstrecke – 5 Kriterien für Sitz und Sekunden
Die Art der Strecke, das Fahrgebiet sollten das erste sein, was Sie bei der Auswahl eines neuen Rennradsattels berücksichtigen. Wenn Sie Ihr Ziel vor Augen haben, können Sie den Komfort, das Gewicht und die Leistungsfähigkeit eines Sattels ausbalancieren.
1. Die Anatomie eines Rennsattels
Das Leistungsniveau eines Fahrradsattels hängt weitgehend von seiner Form, Polsterung und Schalensteifigkeit ab.
Ein Rennradsattel muss eine stabile Plattform bieten, von der aus der Fahrer eine optimale Körperhaltung erreichen und beibehalten kann, um die Kraft auf die Pedale zu übertragen.
Das richtige Gleichgewicht zwischen Polsterung und Steifheit ist erforderlich, um die Kraftübertragung zu optimieren, ohne Energie zu verschwenden oder die Effizienz zu beeinträchtigen:
- Zu viel Polsterung und zu wenig Steifheit bedeuten, dass bei jedem Pedalhub Energie absorbiert und verschwendet werden kann.
- Zu wenig Polsterung und zu viel Steifheit können den Komfort beeinträchtigen und den Beginn der Ermüdung beschleunigen.
2. Die Sattelform
Die Form des Sattels wirkt sich auf die Leistung aus. Traditionell bietet ein relativ flacher Sattel mit langer Nase die beste Kraftübertragung.
Einige neuere Sättel wie der Prologo Dimension weichen jedoch mit einer kurzen Nase, einem breiteren Heck und einem tiefen Ausschnitt von diesem Trend ab und erzielen dennoch eine recht gute Leistung.
Prologo Sattel Dimension 143 Tirox
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3. Vielseitigkeit
Während viele hochrangige Radfahrer mehrere Fahrräder besitzen und an mehreren Fahrrad Disziplinen teilnehmen, haben die meisten Amateurfahrer wahrscheinlich ein Fahrrad, das sie für alle Straßenfahrten verwenden:
- Cruisen: lange, langsame Trainingskilometer
- Sprinten: kritische Situationen in Straßenrennen
- Klettern: kategorisierte Anstiege
- Touren: Genussfahrten, vielleicht mit Packtaschen
Je vielseitiger ein Sattel ist, desto wahrscheinlicher werden Sie ihn gerne für mehrere Disziplinen einsetzen.
4. Robuste Verarbeitung
Im Rennen muss der Fahrer durch Schmutz, Schlamm, Regen, Schnee und Sonnenschein fahren – von einem top Rennradsattel kann man wohl erwarten, dass er einige Jahre halten wird.
Durch Kontakt mit den Elementen, der Transport unter brennender Sonne auf dem Autodach oder ein paar Mal versehentlicher Kontakt mit dem Asphalt sollten Gestänge nicht brechen oder Satteldecken einreißen.
Fizik Sattel sind übrigens mit Microtex Bezug, kohlenstoffverstärkter Nylonschale und Kium Unterbau wegweisend.
5. Das Gewicht
Das gesamte Fahrradgewicht ist für professionelle Radrennfahrer von Bedeutung:
Einige hundert Gramm können bei einem langen Aufstieg den Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Platz bedeuten.
Auch für den Freizeit Racer kann das Gesamtgewicht die Motivation am Ende eines langen Tourtages entscheidend beeinflussen, wenn er sich dem letzten Anstieg stellt. Carbonschienen oder ausgeschnittene Polster machen den Unterschied aus.
Fazit – Rennrad Sattel Test auf Langstrecke
Ein Rennrad Sattel Test auf Langstrecke kann ein schmerzhafter Prozess sein, wenn Sie mit dem falschen Sattel unterwegs sind. Wählen Sie in Ruhe aus, prüfen Material und probieren Einstellungen, um den perfekten Sattel zu finden.