Ab wie viel Grad keine Winterjacke mehr anziehen? Ihnen war gestern zu warm, doch im Schatten und aufkommender Wind lässt Sie frösteln. Nur keine Erkältung riskieren! Tipps zur passenden Jacke für milde Tage im Frühjahr und Herbst zeigt folgender Beitrag.
Anhand der Beispiele treffen Sie sicherlich die richtige Entscheidung zwischen Winterjacke und Übergangsjacke. Meine Empfehlung ist eine leichte, wetterfeste Jacke kombiniert mit Shirt und Fleecejacke ab 10 Grad, die sich bei Tendenz zu Kälte oder mehr Sonne flexibel anpassen lässt.
Beliebte Jacken:
Ab wie viel Grad keine Winterjacke mehr anziehen – Damen, Herren und Kinder
Für Erwachsene besagt eine allgemeine Faustformel:
Ab 10 Grad wird die Winterjacke zu warm.
Sonnenschein und Temperatur bilden zwar die Wetterlage, doch bei starkem Wind setzt schnell unangenehmes Frösteln ein.
Damen sind kälteempfindlich
Frauen können sich nur schwer von ihrer Winterjacke trennen, auch wenn es schon 15 Grad warm ist.
Die Natur hat die weibliche Haut mit mehr Nerven und weniger Muskelmasse ausgestattet.
Besonders schlanke Damen tragen noch ihre Steppjacken mit hohem Stehkragen oder Wollmäntel bis in den Mai hinein.
Männer tragen früher Übergangsjacken
Kälteschutz ist im April nicht der wichtigste Faktor, sondern die Jacke soll kurzen Regenschauern standhalten.
Die wenigsten Herren nehmen einen Schirm mit, weshalb eine atmungsaktive Jacke aus leichtem Funktionsmaterial alle Anforderungen optimal erfüllt.
Männer lagern ihre Winterparkas meist schon bei Temperaturen zwischen 5 Grad und 8 Grad ein.
Wann wird Ihrem Kind die Winterjacke zu warm?
Babys und Kleinkinder, die sich im Kinderwagen wenig bewegen, brauchen auch über 15 Grad und windigem Wetter ihre gefütterte Jacke mit Kapuze.
Im Kindergarten hingegen kommt es eher auf die Statur an, wobei zarte Mädchen länger ihre Winterjacke tragen als kräftige Jungs.
Aktiven Kindern reicht ab 10 Grad eine wasserabweisende Softshelljacke mit Kapuze als äußere Lage im Zwiebellook.
Welche Aktivitäten liegen an?
Bei intensiver Bewegung beim Radfahren, Joggen, Gartenarbeit oder Auto waschen produziert der Körper Wärme.
Auch Kindern, die sich draußen beim Fußballspielen auspowern, steht die Wärme ins Gesicht geschrieben. Hier reicht bei ‘trockenen’ 5 bis 8 Grad bereits die atmungsaktive Fleecejacke.
Ein Angelausflug, gemütliche Stadtbummel oder ein Date erfordern gewöhnlich wenig körperliche Anstrengung.
Die Winterjacke ist bis 10 bis 12 Grad noch sehr angenehm, da die Gebäude in der City nur kürzere Sonnenperioden ermöglichen und der Tisch im Straßencafé schnell im kühlen Schatten steht.
Wie lange sind Sie draußen unterwegs?
Längere Aufenthalte im Freien sollten Sie hinsichtlich der Umgebung bewerten. An der See kühlen erhöhte Luftfeuchtigkeit und ständiger Wind den Körper schnell aus.
Ab 15 Grad reicht die dünne Funktionsjacke mit Kapuze beim Radeln oder Wandern am Deich aus.
Variieren Sie drei Lagen im Zwiebelsystem durch Öffnen der Jacke, hinzufügen oder weglassen der isolierenden Mittelschicht.
Kurze Wege, die eine oder zwei Stunden beanspruchen, erledigen aktive Frauen ohne zu frieren ab 10 Grad mit einer Übergangsjacke oder einem eleganten Kurzmantel.
Männer sind mit einer Jeans- oder Lederjacke klassisch gestylt, die Bomberjacke kommt beim sportlichen Typ zur Geltung.