5 gute Outdoor Wasserfilter (2023) – Gegen Brechdurchfall im Freien!

outdoor wasserfilter test

Gute Outdoor Wasserfilter für unterwegs machen nicht nur beim Trekking sauberes Trinkwasser, sondern sorgen auch beim Camping für einen ruhigen Magen.

* * *

“Wie, du bist schon zurück? Ich dachte, du wolltest das Wochenende auf Trekking-Tour gehen”, empfängt mich die beste aller Ehefrauen an der Tür.

Was sollte ich anderes sagen, als:

“Das Wasser war wohl nicht in Ordnung, ich hab Bauchweh und flotten Otto – entschuldigst du mich kurz?”

Abgebrochene Ausflüge müssen nicht sein.

Entweder kaufen Sie unterwegs Getränke und schleppen die Kilos, oder Sie benutzen einen Outdoor Wasserfilter.


Schnelle Entscheidungshilfe:

Empfehlung - Katadyn Pocket Filter

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Da inzwischen die Auswahl recht groß ist, stellen wir Ihnen die besten Filtersysteme vor und besprechen anschließend die Vor- und Nachteile der herkömmlichen Wasseraufbereitung.

Lesen Sie unbedingt unseren Ratgeber im zweiten Teil des Artikels, um richtig sauberes Wasser zu erhalten.

Die besten Outdoor Wasserfilter

1. Empfehlung - Katadyn Pocket Filter

bester Outdoor Wasserfilter
  • Filterelement aus Mikroporenkeramik
  • Gefertigt aus Aluminium und rostfreiem Stahl
  • mit Vorfilter, Flaschenclip und Tasche
  • Für circa 50.000 L
  • Abmessungen: 24 x 6 cm, Gewicht 550 g
  • Preis: ANSEHEN

Der Schweizer Hersteller Katadyn fertigt Qualität, die extremen Belastungen standhält (unser Bericht hier).

Der Aufbau

Der Pocket Wasserfilter besitzt ein robustes Alugehäuse, das mit seinen Abmessungen und einem Pfund Gewicht nicht wirklich Taschenformat besitzt.

Zwecks Reinigung lässt sich der Wasserfilter fürs Trekking auseinanderschrauben und stets einsatzbereit halten.

Ein neu gestalteter Pumphandgriff baut den nötigen Druck auf und anschließend können Sie über den Auslaufschlauch das gefilterte Wasser in Flaschen umfüllen. Die Klemme dient zur Befestigung des Schlauchs an den Wasserbehälter.

Die Leistung

Das Herzstück des Geräts ist eine Filterkartusche aus Keramik. Die mit Lasertechik hergestellten Mikroporen habe eine Größe von 0,0002 mm oder 0,2 Micron.

Damit trennt der Katadyn Pocket Wasserfilter Bakterien, Protozoen und Krankheitskeime ab, die größer als die Poren sind. Die zusätzliche Beschichtung mit Silber verstärkt die desinfizierende Wirkung noch.

Mit zügigem Pumpen kann pro Minute bis zu 1 Liter Wasser gefiltert werden. Ein integrierter Vorfilter entfernt grobe Verschmutzungen aus dem Wasser.

Katadyn setzt mit dem Keramikfilter auf Nachhaltigkeit

Zwecks Reinigung lässt dieser sich herausnehmen und mit dem mitgelieferten Schwamm säubern, womit das System für etwa 50.000 Liter hygienisch einwandfrei gehalten werden kann.

Die stabile Konstruktion und einfache Wartung macht den Katadyn Pocket Filter auf längeren Touren unverzichtbar. Wasser lässt sich aus nahezu jeder Quelle trinkfertig filtern, es ist immer frisch und muss nicht teuer gekauft und mitgeschleppt werden.
Vorteile

+ fördert schnell größere Mengen
+ leicht zu reinigen
+ hochwertig und robust

Nachteile

- schwergängig dem Ende zu
- der erste Liter schmeckt furchtbar
- sehr scharfkantiger Keramikfilter

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2. Günstig - Sawyer Mini PointONE Outdoor Wasserfilter

Günstig - Sawyer Mini PointONE Wasserfilter
  • 0.1 Mikron absolute Hohlfasermembran-Filter
  • Entfernt 99,99999% aller bekannten Bakterien
  • mit verschiedenen Trinksystemen kombinierbar
  • Gewicht: 67 g mit Zubehör
  • Preis: ANSEHEN

Mit dem Sawyer Mini Wasserfilter kommt die deutlich kleinere und leichtere Version des Vorgängers in den Rucksack.

Der Aufbau

Er wiegt allein nur 38 g und hat mit 13,5 x 3,5 cm an der dicksten Stelle ungefähr das Format eines Edding-Markers.

Das Kunststoffgehäuse ist hochwertig verarbeitet, so wie man es vom großen Bruder kennt. Ein großer Pfeil zeigt die Durchflussrichtung an.

Vorn ist der Stutzen für den Trinkhalm mit befestigtem Verschluss, am hinteren Gewinde lassen sich alle System-Trinkbeutel der Point One-Reihe anschrauben.

Im Set:

  • Sawyer Wasserfilter,
  • ein 0,5 Liter Trinkbeutel,
  • eine Reinigungsspritz,
  • sowie ein Trinkhalm

Alles zusammen wiegt unter 70 Gramm.

Die Leistung

Im Innern befindet sich ein Filtermedium mit Hohlfaser Membran, deren 0,1 Mikron feine Poren 99, 9999 % aller Bakterien und Protozoen aus dem Wasser herausfiltern.

Sehr unkompliziert gestaltet sich der Gebrauch:

  1. Füllen Sie den Beutel direkt im Gewässer auf,
  2. schrauben den Filter an
  3. und saugen das gereinigte Wasser direkt aus dem Stutzen.

Auch auf jede Pet-Flasche mit engem Gewinde lässt sich der Filter aufschrauben.

Der graue Strohhalm (Farbcode grau = ungefiltertes Wasser, blau = gefiltert) ist zum Aufstecken an das Gewinde-Ende des Filters vorgesehen. Damit können Sie sich zwischendurch schnell mit einigen Schlucken gefiltertes Wasser aus dem Flusslauf erfrischen, ohne die Trink-Vorräte anzurühren.

Die Reinigung erfolgt mit der beiliegenden Spritze, die mit sauberem Wasser gefüllt wird. Setzen Sie die Spitze am “Trinkstutzen” an und drücken das Wasser in gegenläufiger Richtung durch den Filter. So lösen sich alle Schmutzteile aus den feinen Poren, womit der Outdoor Wasserfilter wieder wie neu funktioniert.

Für wen geeignet?

Der kleine Point One Outdoor Wasserfilter spricht alle Kurzurlauber und Ultraleicht-Trekker an. Er bietet die gleichen Funktionen wie das große Pendant. Die Lebenserwartung ist durch regelmäßige Reinigung theoretisch unbegrenzt.

Sie sollten bei jedem Gang einen Vorfilter verwenden, dazu reichen schon zwei ineinander gesteckte Kaffeefilter oder ein feines Tuch.

Vorteile

+ unterwegs gut transportabel
+ passt auf alle PET-Schraubverschlüsse
+ als Strohalmfilter nutzbar

Nachteile

- der Dichtungsring zerbricht oder verdreht sich
- in flachen Gewässern schwer befüllbar
- Filtermembran kann einfrieren

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3. Lifestraw persönlicher Wasserfilter für Wandern, Camping, Reisen

  • übertrifft die EU- und EPA-Filterstandards
  • filtert bis zu 1.000 Liter
  • 0,2 Mikron Hohlmembranfilter
  • Abmessungen:22,4 x 2,5 cm
  • Gewicht: 57g
  • Preis: ANSEHEN

Der Lifestraw Wasserfilter wurde entwickelt, um Menschen überall auf der Welt mit sicherem Trinkwasser zu versorgen: Der Hersteller unterstützt soziale Projekte in Afrika. Die persönliche Nutzung im Namen meint den leichten Tragegurt, womit der Filter um den Hals tragbar ist.

Der Aufbau

Das röhrenförmige Gerät ähnelt optisch und von der Anwendung her dem Sawyer Wasserfilter.

Wie mit einem Trinkhalm können Sie direkt aus einem Gewässer sicher Ihren Durst löschen. Befestigte Kappen schützen beide Enden des Kunststoffgehäuses bei Nichtgebrauch.

Die Leistung

Am Einlass ist ein siebförmiger Vorfilter zu sehen, innen befindet sich ein moderner Hohlfasermembranfilter mit 0.2 Mikron Poren.

Allein das Durchströmen beseitigt 99,9 % aller Parasiten, Viren und Bakterien, womit die Reinigungsleistung den Camper in Südeuropa und Extrem-Reisende in Asien gesund hält.

Beim Trinken durchfließen etwa 280 ml pro Minute den Outdoor Wasserfilter. Dies ähnelt dem Saugen durch einen dünnen Strohhalm. Der Hersteller gibt die Filterleistung mit rund 100.000 Liter an.

Wenn das 50 g leichte Gerät nur bei Outdoor-Aktivitäten benutzt wird, beträgt die Lebensdauer ein Jahr oder so lange, bis kein Wasser mehr durchdringt.

Gegenläufiger Wasserdurchlauf reinigt den Outdoor Wasserfilter wieder. Dazu benötigt der Lifestraw keine extra Spritze, sondern Lungenkraft: Pusten Sie verbleibendes Wasser aus und setzen beide Kappen auf. Zu Hause sollte der Lifestraw unter fließendem Wasser gründlich durchgespült und getrocknet werden.

Mikroben unter 0,2 Mikron Größe, Chemikalien und Schwermetalle passieren den Filter, auch zum Entsalzen von Meerwasser ist der Lifestraw ungeeignet. 

Beim ersten Gebrauch sollten Sie die ersten Schlucke (40 ml) ausspucken, da sich Kohlenstaub aus dem neuen Aktivkohlefilter löst.

Ein Nachteil ergibt sich, da sich kein Trinkvorrat in einer Flasche anlegen lässt. Entweder muss man im Knien aus Naturwasser trinken oder Sie können eine Tasse mit ungefiltertem Wasser füllen und mit dem Lifestraw daraus trinken.

Vorteile

+ mit praktischer Trageschlaufe
+ Kauf unterstützt soziale Projekte
+ einfache Handhabung und Reinigung

Nachteile

- der Filter verstopft schnell
- bei Lieferung ist der Filter nicht in Folie eingeschweißt
- entfernt nicht alle Schadstoffe

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4. Black Mountain Wasserfilter Outdoor

Black Mountain Wasserfilter Outdoor
  • 0.1 Mikron Hohlfasermembran-Filter
  • stabile Befestigung an Trinkgefäßen
  • direktes Trinken aus der Wasserquelle
  • Gewicht: 90 g
  • Preis: ANSEHEN

Mit dem Black Moutain Wasserfilter kann ein Backpacker seinen Flüssigkeitshaushalt auf der Höhe halten. Nur 90 g Gewicht und ein kompaktes Kunststoffgehäuse fallen nicht zur Last.

Der Aufbau

Hygienischer Transport ermöglicht die befestigte Kappe am Auslassende. Das Gewinde passt auf gängige PET-Getränkeflaschen, sodass sich einfach ein Trinkvorrat anlegen lässt:

  • Nehmen Sie mit einer Flasche Wasser aus dem See und schrauben den Auslass auf.
  • In eine zweite Flasche stecken Sie das Mundstück, es zeigt nach unten. Drücken Sie nun die obere Flasche mit dem ungefilterten Wasser, dann füllt sich die leere Flasche am Boden mit klarem Trinkwasser.

So bleiben die Knie sauber, die sonst beim direkten Trinken am Ufer in Mitleidenschaft gezogen werden.

Lesenswert: Beste Trinkflasche - Warum Sie besser keine Kunststofflasche kaufen

Die Leistung

Der Black Mountain kann pro Minute etwa 400 ml Wasser filtern, die Lebensdauer beträgt 1000 Liter.

Drei Filtermedien klären trübes Wasser und verringern die Schwermetalle Cadmium, Quecksilber und Blei:

  1. Im Innern befindet sich ein Mikrofaserfilter, der auch in der Blut-Dialyse eingesetzt wird.
  2. Darüber liegt eine Ultra Membrane mit 0,05 µm Poren, die Legionellen, Salmonellen, E. Coli und andere Bakterien ausfiltert, womit das Filtrat Trinkwasserqualität erreicht.
  3. Der neue Karbonfaserfilter entfernt bis zu acht Mal effektiver als herkömmliche Aktivkohle Geruch aus dem Wasser.

Beim allerersten Gebrauch empfiehlt der Hersteller, etwa einen Liter Wasser zwecks Grundreinigung durchzudrücken.

Vorteile

+ Filterleistung für 1000 L
+ neutraler Geschmack / Geruch
+ befestigte Kappe am Outdoor Wasserfilter

Nachteile

- kann ohne Befestigungsmöglichkeit verlorengehen
- ohne Verlängerungs-Trinkhalm

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5. MSR MiniWorks Ex Microfilter Wasseraufbereitung

MSR MiniWorks Ex Microfilter Wasseraufbereitung
  • filtert Protozoen, Bakterien, Partikel
  • hohe Durchflußrate1 Liter/min
  • Gewicht: 456 Gramm
  • Preis: ANSEHEN

Der MSR Outdoor Wasserfilter ist das weltweit meistverkaufte Gerät zur mobilen Wasseraufbereitung.

Der Aufbau

Das Wasser muss nicht angesaugt werden, sondern eine manuelle Pumpe fördert bis zu einem Liter Wasser pro Minute über einen Einlasskorb, der an einem Zuleitungsschlauch hängt.

Damit der Vorfilter nicht im Schlamm liegt, hält ein Schwimmer an der Zuleitung den Einlass mitten im Wasser. Am Gehäuse-Auslassende lässt sich der zugehörige Trinkbeutel anschrauben oder Sie können einen Trinkhalm aufstecken und trinken oder das saubere Wasser so in PET-Flaschen umfüllen.

Flaschen mit großer Öffnung (zb. von Nalgene) sind kompatibel als Vorratsbehälter.

Der einfach zerlegbare MSR MiniWorks ist auf häufige Nutzung und größere Mengen für mehrere Personen ausgelegt.

Die Leistung

Ein Keramik Element mit 0,2 Mikron Poren reicht für 2000 Liter Wasser.

Bakterien, Protozoen und schlechter Geschmack filtert der MSR MiniWorks zuverlässig aus. Der Kohlefilter ist fest im Keramikfilter verbaut, womit die Einheit zur Reinigung komplett entnehmbar ist.

Mit dem beiliegenden Schwamm befreien Sie die Poren unter fließendem Wasser gründlich von Ablagerungen.

Ein Wartungskit, sowie Filterkartuschen können separat nachgekauft werden, wodurch das Gerät jahrelange Nutzung ermöglicht.

Vorteile

+ muss nicht in den Mund genommen werden
+ nachkaufbare Keramikfilter
+ bequeme Anwendung durch Ansaugschlauch

Nachteile

- Kohlefilter ist fest im Keramikelement verbaut
- feuchter Keramikfilter kann bei Frost platzen
- Viren sind zu klein für die Filterporen

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* * *

Um es vorwegzusagen, einen Óutdoor Wasserfilter Test von Stiftung Warentest gab es zum Zeitpunkt, wo dieser Beitrag entstand, noch nicht. Eine Ausnahme bildet der Lifestraw Test, der über sechs Jahre lang unter realen Bedingungen erfolgreich in Afrika lief und Weiterentwicklung des Produkts beinhaltet.

Der beste Outdoor Wasserfilter im Vergleich

In unserer Auswahl bringt das Outdoor Filtersystem aus der Schweiz bereits viele Jahre Erfahrung mit und ist entsprechend ausgereift in der Anwendung. Als einziger Kandidat besitzt unser bester Filter im Vergleich ein Gehäuse aus Metall, wodurch es robuster, allerdings auch etwas schwerer als die Mitbewerber ist.

Die Leistung kann sich sehen lassen: Vier Personen werden unterwegs ausreichend mit frischem Trinkwasser versorgt, ein Keramikfilter hält überdurchschnittliche 50.000 Liter.

Die Pumpe lässt sich mit Ziehen an einem Hebel kraftvoll bedienen, anstatt dass ein Gummiball gedrückt werden muss.

Die Wasserentnahme macht mit Zulauf- und Ablassschlauch in ein Gefäß keine Mühe, grobe Schwebteile entfernt der Vorfilter. Wir schließen uns dem Outdoor Wasserfilter Test im "Magazin Motorrad Abenteuer" an und küren damit den Katadyn Pocket Filter zum Sieger in diesem Vergleich (ANSEHEN).

Der Outdoor Wasserfilter Budget-Tipp

Der Preis-Leistungs-Champion ist für unter 30 Euro erhältlich und ist ein guter Wasserfilter mit großem Einsatzspektrum, was schon der Lieferumfang zeigt. Dazu gibt es;

  • einen Trinkbeutel, der sich leer im Rucksack platzsparend transportieren lässt,
  • einen Trinkhalm
  • und eine Reinigungsspritze.
Der Hohlfasermembranfilter muss nicht ausgetauscht werden, zudem lassen die 0,1 Mikron kleinen Poren filtern zuverlässig krankmachende Bakterien, Viren und einzellige Mikroorganismen (Protozoen) heraus. Damit können sich Wanderer überall in der Natur gratis mit wohlschmeckendem Trinkwasser versorgen.

Unsere Empfehlung für Outdoor-Abenteuer heißt darum: Sawyer Mini Point One Wasserfilter (ANSEHEN).

Einen guten Outdoor Wasserfilter kaufen

Mindestens zwei Liter Flüssigkeit benötigt eine Person täglich bei geringer oder mäßiger Anstrengung.

An heißen Sommertagen verdoppelt sich der Wasserbedarf durch das Schwitzen, doch auch nachts im Schlafsack ist der Feuchtigkeitsverlust nicht zu unterschätzen:

Nach einer durchgeschlafenen Nacht fehlen dem Körper morgens rund zwei Liter.

Das erste Kriterium bei der Auswahl eines Outdoor Wasserfilters sollte das Filterelement sein, genau gesagt, die Größe der Poren.

Je kleiner die Durchlässe einer Membran sind, um so besser wird das Wasser von Schadstoffen gereinigt.

Welches Filtermedium?

Etwas ältere Systeme arbeiten mit Keramikfiltern. Wenn Sie mit dem Trekking-Bike über Stock und Stein fahren, oder den Rucksack auf den Boden fallen lassen, kann die Aufprallenergie für das Auge unsichtbare Haarrisse verursachen.

Auf diesem Wege können für den Anwender unbemerkt Bakterien in das Wasser gelangen.
Die Hohlfasermembran ist der aktuelle Standard neuer Filtergeräte.

Ein guter Wasserfilter filtert Schwebeteilchen mit einem Vorfilter heraus. So bleibt die Filterkartusche länger durchlässig und verschleißt langsamer, da sie seltener gereinigt werden muss. Achten Sie auf einen feinen Vorfilter, der den Hauptfilter entlastet.

Allgemein sollten Sie möglichst klares Wasser in der Natur suchen, da der Outdoor Wasserfilter umso länger arbeitet, je weniger Ablagerungen ihn verstopfen.

Ist das Wasser appetitlich?

Nicht zu vernachlässigen ist auch der Geschmack des gefilterten Wassers.

Könnten Sie mit Appetit bräunliches Wasser trinken, das schmeckt, wie der Waldboden an ihren Schuhen riecht?

Viele Wanderer verzichten aus Ekel und trinken zu wenig, obwohl überall in der Natur Schwebstoffe im Wasser vorkommen.

Dies sind unbedenkliche Pflanzenreste und aufgewirbeltes Erdreich. Falls ein See gerade “blüht” und grüne Schlieren das Wasser kräftig einfärben, trinken Sie lieber nicht daraus.

Es könnte sich um gefährliche Blaualgen handeln, die beim Menschen Übelkeit hervorrufen, aber bereits für Ihren Hund tödlich sein können.

Nach dem Filtern sollte das Wasser glasklar sein und keinen muffigen Geruch verströmen.

Unser Tipp: Wenn nur durch Schwebeteilchen getrübtes Wasser zur Verfügung steht, vereinfacht sich die reguläre Aufbereitung, wenn Sie das Wasser zuerst durch einen Kohlefilter in ein anderes Gefäß gießen.

Notfalls erfüllt diesen Zweck auch ein doppelt gelegtes Tuch oder bauen Sie am Rastplatz einen einfachen Sedimentfilter.

Dadurch verstopft die Filterkartusche im Wasseraufbereiter nicht so schnell und der Kraftaufwand beim Pumpen fällt geringer aus.

Wasser in der Natur birgt unsichtbare Gefahren

wasserfilter outdoor test

Da auf Trekking Tour wahrscheinlich kein Supermarkt oder zumindest eine Berghütte am Weg liegt, muss natürliches Wasser aus Bächen und Seen mit Wasserfiltern genießbar gemacht werden.

Auch wenn das kühle Nass glasklar ausschaut und zum puren Trinken einlädt, ist das keine gute Idee.

Da Bakterien 0,2 bis 0,5 Mikron groß sind, muss das Filterelement maximal 0,2 Mikron, besser noch kleinere Poren aufweisen, um die Schadstoffe zurückzuhalten.

Viele Bakterien sind harmlos und manche helfen sogar unserem Körper.

Gefährliche Erkrankungen wie Cholera oder Dengue Fieber stammen von Bakterien aus Fäkalien, die ins Trinkwasser gelangen (oft durch ungewaschene Hände nach der Toilette).

Viren hingegen sind mit 0,02 bis 0,2 Mikron die kleinsten, jedoch die gefährlichsten Wasserbewohner. Diese winzigen Mikroben können nur durch Anhaftung an andere Organismen überleben (Schwebstoffe im Wasser!), da sie keinen eigenen Stoffwechsel haben.

Einer der bekanntesten Viren ist der Grippevirus Influenza.

Unter Protozoen versteht man Einzeller im Größenbereich von 1 bis 15 Mikron. Darunter fallen Giardien, Amöben (Auslöser der Ruhr-Erkrankung) und Kryptosporidien (auf Wikipedia).

Bakterien im verunreinigten Wasser

Wasser heißt Leben, doch das bezieht sich auch auf unsichtbare Krankheitserreger, die Magen-Darm-Störungen, über Kreislaufkollaps, bis hin zu lebensbedrohlichen Infektionen verschiedene schwere Erkrankungen auslösen können:

  • E. Coli Bakterien verursachen die sogenannte Lebensmittelvergiftung mit Brechdurchfall (Quelle)
  • Salmonellen und Campylobacter sind durch Kontakt mit Gegenständen und bereits durch kontaminierte Atemluft hochgradig ansteckend (Quelle, Quelle)
  • Rotaviren lösen ebenso Durchfälle, Schwindel und Erbrechen aus (Quelle)
  • Norovirus erzeugt intensives Krankheitsgefühl. Infektionen treten gehäuft im Winter auf (Quelle)
  • Hepatitis E wird durch verunreinigtes Trinkwasser oder Lebensmittel übertragen

Zu Hause können Sie sofort zum Arzt gehen und Medikamente verschreiben lassen, doch erwischt Sie in abgelegenen Regionen Brechdurchfall, kann dies unbehandelt lebensgefährlich werden.

Umweltbelastung kontaminiert das Grundwasser

Ein weiterer Aspekt bei Trinken aus freien Gewässern ist die Belastung durch Chemikalien aus Industrie und Landwirtschaft.

In ländlichen Regionen müssen Sie damit rechnen, dass von den Anbauflächen Pestizide und Dünger im Boden versickern und ins Grundwasser gelangen.

Falls Sie aus einem Flusslauf Wasser trinken, machen sich diese Verunreinigungen nicht in den nächsten Tagen bemerkbar, die Anlagerung im Körper stellt hier eine langfristige Bedrohung für die Gesundheit dar. Mit guter mobiler Wasseraufbereitung können Sie sich zuverlässig schützen.

4 Methoden zur Outdoor Wasseraufbereitung

Niemand möchte auf Trekking Tour kiloweise Getränke mitschleppen. Das ist auch nicht nötig, denn richtig aufbereitetes Naturwasser sichert die Versorgung mit lebenswichtiger Flüssigkeit.

1. Das Wasser abkochen

Wasser zu entkeimen, indem man es zum Sieden bringt, ist eine uralte Praktik.

Außer einem Gefäß und einer Feuerstelle wird keine andere Ausrüstung benötigt. Diese Methode ist allerdings nur sicher, wenn das Wasser mindestens zehn Minuten sprudelnd gekocht hat.

Nur kurzes Aufbrodeln überstehen bestimmte Bakterien und Viren unbeschadet.

Länger kochen bei niedrigem Luftdruck

Falls Sie sich in den Bergen aufhalten, sollten Sie bedenken, dass niedriger Luftdruck in Höhenlagen das Wasser früher kochen lässt (richtig: siedet).

Der Siedepunkt des Wasser liegt auf Meereshöhe null bei exakt 100 °C. Hier reicht fünf Minuten abkochen aus. In der Stadt München beispielsweise, die 500 m über dem Meeresspiegel liegt, kocht das Wasser bereits bei 97 Grad.

Auf der Zugspitze in 3000 m Höhe, kocht es bei 90 Grad, und falls Sie den Mount Everest besteigen wollen, muss das Essen sehr lange kochen, bis es gar ist: In 9000 m Höhe kocht Wasser bei 70 Grad. Je höher die Ortslage ist, um so schwieriger lassen sich durch Abkochen Krankheitserreger abtöten.

Die Faustregel lautet: Je 150 Höhenmeter muss das Wasser eine Minute länger kochen.

Weitere Vorteile und Nachteile

Weitere Nachteile ergeben sich durch deutlich erhöhten Brennstoffverbrauch, wenn Sie einen Campingkocher mit Gaskartusche benutzen. Wie lange Sie das Wasser auch kochen, die Schwebstoffe und Chemikalien bleiben erhalten.

Wenn das Wasser genügend gesiedet hat, müssen Sie lange warten, bis es auf Trinktemperatur abgekühlt ist.

Speziell in der Trekking Saison, kann dies an warmen Sommertagen ewige Zeiten dauern. Einen Schluck erfrischend kühles Wasser wird bei dieser Methode ein Traum bleiben.

Ein Vorteil, wenn Sie unterwegs so das Wasser aufbereiten, ist der unveränderte, gute Geschmack, auch wenn es auf einem Holzfeuer zubereitet ist.

2. Mit Tabletten Wasser entkeimen

Die komfortabelste Möglichkeit, unterwegs Wasser trinkbar zu machen, ist die chemische Wasseraufbereitung mit Tabletten.

Bei den meisten Bioziden töten Chlorverbindungen und Silber Ionen effektiv Viren, Pilze, Giardien und Bakterien ab.

Gewöhnlich sind die Wirkstoffe so dosiert, dass eine Tablette einen Liter Wasser desinfiziert.

Beachten Sie, dass Tabletten zur Trinkwasseraufbereitung nur bei klarem Wasser alle Krankheitserreger abtöten können.

Schwebstoffe stellen auch nach der Behandlung mit der Tablette ein Risiko dar, da sie sich mit Bakterien anreichern.

Es empfiehlt sich daher bei Touren durch Regionen mit sumpfigem Wasser immer, einen mechanischen Outdoor Wasserfilter mitzunehmen. Das vorgefilterte Wasser können Sie danach mit einer Micropur Forte Tablette aufbereiten.

Micropur Forte Wasseraufbereitungstabletten

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Die Einwirkzeit gibt der Hersteller mit 30 Minuten an, nach zwei Stunden sind auch Giardien in klarem Wasser beseitigt. Sicherheit erzielen Sie nur bei genauem Abmessen der Wassermenge, damit die Chlor-Konzentration hoch genug ist, alle Keime abzutöten.

Vorteile und Nachteile von Entkeimungstabletten

Vorteile, das Wasser chemisch zu behandeln, ist das geringe Gewicht der Tabletten (22 g für 100 Stück) und die schnelle Verfügbarkeit des Trinkwassers. Behandeltes Wasser bleibt bei Lagerung ein halbes Jahr lang unbedenklich.

So einfach die Anwendung auch ist, als ziemlich unangenehm empfinden viele Anwender den penetranten Chlorgeruch und -geschmack. Die Zugabe von Katadyn Antichlorine beseitigt dies.

Katadyn Micropur Antichlor

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Aufgrund der längeren Einwirkzeit ist es besser, immer zwei Flaschen mitzunehmen:

  • Eine mit aufbereitetem Wasser zum Trinken,
  • die andere befindet sich in der Einwirkzeit.

Falls ein Tropfen ins Auge gerät, brennt es stärker als im Swimming Pool und die längere Anwendung der Chlortabletten kann die Darmflora schädigen.

3. Bestrahlung mit UV-Licht

Eine weitere erprobte Methode zur Herstellung keimfreien Trinkwassers ist die Bestrahlung in einem UV-Gerät. Vielleicht kennen Sie dieses System bereits von den elektrischen Zahnbürsten zu Hause.

Nun sind auch für den Outdoor-Bereich kompakte UV-Wasserentkeimer in Stiftform im Handel, die über Sensoren bei Wasserkontakt die UV-Strahlung dosieren.

Mit dem SteriPEN UV Wasserentkeimer Ultra wird ein Liter Wasser im Behälter 90 Sekunden lang gleichmäßig umgerührt, danach ist es zu 99,9 % frei von Bakterien, Viren und Giardien.

SteriPEN UV Wasserentkeimer Ultra

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Die korrekte Funktion setzt allerdings ausreichenden Akkustand voraus: Über USB-Kabel können die Akkus gut an einer Powerbank aufgeladen werden.

Diese Vorteile und Nachteile bringt die UV-Entkeimung

Nach der Behandlung bildet sich kein Geruch oder Geschmack, wodurch man mit Appetit den Durst löschen kann. Die Anwendung ist einfach und sehr schnell.

Leider bleiben Chemikalien und Trübungen bei der UV-Bestrahlung erhalten.

Weitere Nachteile sind der höhere Anschaffungspreis, die Betriebskosten und dass trübes Wasser vorgefiltert werden soll. Der UV-Pen eignet sich nur für kleine Mengen, die schnell benötigt werden.

4. Mechanische Umkehrosmose Wasserfilter

Hierbei handelt es sich um Survival Wasserfilter, die unerwünschte Stoffe im Molekularbereich entfernen.

Das Wasser wird auf eine Membran ( aus organischen Polymerwerkstoffen, Glasfaser, Keramik, Aktivkohle oder Kombinationen daraus) gepresst, deren Poren ca. 0,2 Micron klein sind.

Diese Nanofilterung kann nur in einer Richtung erfolgen, wobei allein Wassermoleküle die Membran passieren können.

Das Resultat ist absolut sauberes Wasser, frei von:

  • Kalk, Nitrat, Salz
  • organische Verbindungen wie Dioxin
  • Hormone, Pestizide, Arzneimittelrückstände
  • Schwermetalle, Herbizide, Rost
  • Bakterien, Pilzsporen, Viren
  • Mikroplastik, radioaktive Stoffe wie Cäsium und Uran
  • schlechter Geschmack und Chlor werden neutralisiert

Lesenswert:

Das schmutzige Restwasser vor der Membran wird abgeleitet.

Da die Poren ultraklein sind, verstopfen sie entsprechend schnell. Bevor das Wasser mit der Membran in Kontakt kommt, durchläuft es zwei Vorstufen:

  1. Ein Sedimentfilter entfernt grobe Verunreinigungen wie Schmutz, Schlamm, Sand und Rost.
  2. Die zweite Stufe bildet ein Aktivkohlefilter. Hierin sammeln sich Algen, Schwermetalle, Staub, auch schlechter Geruch und Geschmack verschwinden.

Regelmäßiges Reinigen mit einem harten Schwamm verbessert die Leistung zwischendurch, bis die Lebensdauer erreicht ist.

Wie funktioniert Umkehrosmose?

Osmose ist ein natürlicher Vorgang. Flüssigkeiten in zwei getrennten Bereichen, hier bewirkt die mehrlagige Filtermembran die Abgrenzung, streben nach ausgewogener Konzentration auf beiden Seiten, bis der Ausgleich erreicht ist.

Das Ergebnis kann durchaus ungleiche Wassermengen aufweisen.

Umkehrosmose entsteht, wenn der Anwender Druck auf die Membran ausübt, um die weitere Strömungsrichtung des Wassers zu beeinflussen.

Ausgleich und gleiche Konzentration sind in diesem Falle nicht der erwünschte Effekt, sondern die Abscheidung von Trinkwasser ohne Schadstoffe.

Gut zu wissen

Umkehrosmose wurde in den 1960er Jahren von der NASA entwickelt. Im großen Stil arbeiten heute nach diesem Prinzip Anlagen zur Meerwasserentsalzung.

Für den Outdoor-Bereich sind mobile mechanische Filter erhältlich, die sich für Wanderungen in heimischen Wäldern sowie als Camping Wasserfilter empfehlen.

Besonders wichtig ist ein mobiler Wasserfilter bei Reisen durch die Tropen, in Asien und auf südländischen Routen, wo Sie dem Leitungswasser nicht vertrauen können.

Wie sauber ist das gefilterte Wasser?

Die Anzahl der verbliebenen Keime nach der Filterung wird in LOG-Stufen angegeben.

Produktbeschreibungen enthalten Angaben wie “entfernt 99,999 % aller Keime”, oder “99,999999 % aller Keime werden entfernt”.

Man muss genau hinsehen, um die Stellen nach dem Komma zu unterscheiden: Die Anzahl der Neunen markiert eine LOG-Stufe, von der es acht Stück gibt.

LOG-StufeReduzierung von 100 Mio Keimen aufReduktion in %
11000000090
2100000099
310000099.9
41000099.99
5100099.999
610099.9999
71099.99999
8199.999999

Strohhalm Filter oder Pumpfilter?

Strohhalm Filter

Ein 100 g leichter Strohhalm Outdoor Wasserfilter erspart Wanderfreunden das Mitschleppen gefüllter Behälter und Flaschen, die sich unterwegs im Sommer erwärmen.

Trotzdem lassen sich mit einem Trinkhalmfilter größere Mengen klären. Schrauben Sie den Auslass an ein größeres Gefäß und setzen ihn vorzugsweise über Nacht als Schwerkraftfilter ein.

Ein weiterer Vorteil ist die Wintertauglichkeit.

Im Gegensatz zu sperrigen und schweren Pumpfiltern können Sie den kompakten Oudoorfilter mit  Strohhalm in der Innentasche oder am Körper tragen und so auf Temperatur halten. Bereits einmaliges Einfrieren zerstört die Membrane in Wasserfiltern und macht sie unbrauchbar, was äußerlich nicht erkennbar ist.

Pumpfilter

Ein Outdoor Pumpfilter lohnt sich bei sehr trüber Wasserqualität und bei hohem Verbrauch.

Die Membrane liefern schnell trinkfertiges Wasser. Da Filterelemente oftmals austauschbar sind, relativieren sich die Anschaffungskosten.

Überlegenswert sind allein das höhere Gewicht und die Größe.

Fazit

Wählen Sie die Methode der Wasseraufbereitung nach Reisedauer und dem Reiseziel aus oder kombinieren zwei Methoden.


Schnelle Entscheidungshilfe:

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Für den Tank im Wohnmobil eignen sich Tabletten, ein UV-Pen ist ideal, um die Feldflasche aufzufüllen.

Der mechanische Outdoor Wasserfilter wird zum besten Begleiter auf der Trekking Tour, da auch größere Mengen ohne weitere Hilfsmittel schnell aufbereitet sind.

Über Max Wegner

Hi, ich bin Max Wegner, ein leidenschaftlicher Zweirad-Enthusiast mit über 20 Jahren Erfahrung in der Welt der Fahrräder und E-Bikes. Auf dieser Plattform teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen, um Ihre Outdoorerlebnisse und Radtouren sicherer und angenehmer zu gestalten.

1 Gedanke zu „5 gute Outdoor Wasserfilter (2023) – Gegen Brechdurchfall im Freien!“

  1. Echt jetzt:

    Nachteile: „der erste Liter schmeckt furchtbar“

    Dann schüttet man ihn einfach weg! Die 49.999 Liter danach sind hoffentlich trinkbar.

    Wenn das schon als Nachteil herhalten muss, scheint es ja ansonsten wirklich gut zu sein.

    Antworten

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