Wie muss Thermowäsche sitzen? Thermowäsche ist nicht nur beim Wintersport unverzichtbar. Auch bei einem Bummel durch die Stadt werden Sie mit ihr trocken und warm genug bleiben.
Möchten Sie sich ein neues Set zulegen, ist immer eine Frage von entscheidender Bedeutung:
Wie muss Thermounterwäsche sitzen?
Was Sie deshalb bei der Größenauswahl beachten sollten, lesen Sie jetzt.
Beliebte Thermowäsche Sets:
Wie muss Thermowäsche sitzen? - 3 Anforderungen an die Passform
1. Nicht zu eng und nicht zu weit
Wussten Sie, dass Thermowäsche nicht nur aufgrund ihres Materials warmhält? Stattdessen erfüllt Sie ihren Zweck erst dann, wenn sich zwischen ihr und Ihrer Haut eine Luftschicht bilden kann.
Bewegen Sie sich, produziert Ihr Körper Wärme, die in diesem Luftpolster isoliert wird. Das Absinken Ihrer Körpertemperatur wird somit selbst bei Minusgraden verhindert.
- Nicht zu eng - Damit es zu dieser Luftschicht überhaupt kommen kann, darf Ihre Thermowäsche allerdings nicht zu eng anliegen, sondern muss ein wenig Platz dafür bieten. Engt sie zu sehr ein, werden außerdem Ihre Armbewegungen eingeschränkt sein. Für Outdoor Sport mit großer Armaktivität, wie zum Beispiel Skifahren, ist dies nicht sonderlich geeignet.
- Nicht zu weit - Gleichzeitig darf diese spezielle Funktionsunterwäsche nicht zu weit ausfallen, sodass ein Durchzug entsteht. In diesem Fall würde sich kein wärmendes Luftpolster aufbauen und Ihre Körperwärme könne dementsprechend nicht gespeichert werden.
- Feuchtigkeitstransport - Ein weiterer Punkt gegen eine zu weite Thermowäsche ist die Schweißabgabe, da diese neben dem Wärmeerhalt eine wichtige Eigenschaft des Kleidungsstücks darstellt. Liegt die Wäsche eng genug an, kann sie Ihren Schweiß aufnehmen und nach außen transportieren. Ist dies jedoch nicht der Fall und Sie kommen so richtig ins Schwitzen, wird die Feuchtigkeit auf der Haut verbleiben. Durch die anschließende Verdunstungskälte werden Sie schnell zu frieren beginnen.
Lesenswert:
- Beste Thermowäsche - Warm verpackt ins eiskalte Vergnügen!
- Thermounterwäsche aus Baumwolle oder Polyester – Welches Material ist das Beste?
- Die beste Thermounterwäsche für extreme Kälte - Notwendig? Ja!
- Beste lange Unterhosen für Damen
- Lange Unterhosen für Herren - Der große Vergleich
2. Angenehmes Gefühl auf der Haut
Wie muss Thermowäsche sitzen? Ganz klar wie eine zweite Haut!
Aufgrund dessen sollte ihr Innenmaterial besonders weich und angenehm zu tragen sein. Achten Sie darauf, dass die Innennähte abgeflacht wurden und sich keine Scheuerstellen auf der Haut bilden können.
Wirft die Thermowäsche Falten, sollten Sie sich ebenso für eine andere Größe (meist eine Nummer kleiner) entscheiden. Denn auch diese können auf Dauer zu Reibungen und Scheuerstellen führen, die Sie vielleicht von falschen Skisocken kennen.
3. Ausreichende Länge
Vielleicht haben Sie die perfekte Thermowäsche gefunden. Sie fühlt sich angenehm an, hält sie trocken und warm. Doch dann rutscht das Oberteil immer wieder aus der Hose hinaus.
Dies ist nicht nur lästig, sondern lässt die kalte Luft bis zu Ihrer Haut durchdringen.
Deshalb sollten Sie stets darauf achten, dass diese Wäsche lang genug ausfällt.
Die Hose kann ruhig so lang sein, dass sie die Knöchel bedeckt und hinauf bis über das Becken reicht. Somit werden auch der untere Rücken und die Nierenregion bestens geschützt.
Wie muss Thermowäsche sitzen?
Achten Sie unbedingt auf einen guten Sitz Ihrer Thermowäsche. Denn nur, wenn sie die richtige Passform besitzt, kann sie im Winter ausreichend warm halten und liegt dabei angenehm auf der Haut.
Beliebte Thermowäsche Sets:
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Funktionsunterwäsche bei kaltem Wetter? Lassen Sie uns jetzt einen Kommentar auf dieser Seite.