Yamaha E-Bike lässt sich nicht einschalten – Schnellhilfe für Neulinge

Yamaha E Bike lässt sich nicht einschalten - Schnellhilfe für Neulinge

Yamaha Antriebe am Haibike sind schon Premium-Klasse. Doch wo viel Technik ist, kann sich mancher Fehler einschleichen, der das Yamaha E-Bike lahmlegt – es lässt sich nicht mehr einschalten. Meistens sind es nur gut verborgene Kleinigkeiten mit großer Wirkung, die Sie selbst beheben können.

Yamaha E-Bike lässt sich nicht einschalten – Schnellhilfe für Neulinge

1. Yamaha Motor geht während der Fahrt aus

Wahrscheinlich ist die Kommunikation vom Akku zum Controller abgerissen. Auslöser dafür können der ausgelöste Schutzmechanismus des Akkus, ein Problem in der Datenleitung oder ein defekter Controller sein.

Lösung: Prüfen Sie mit einem Multimeter die Spannung am Stecker, Kabel und Akku:

  • Drücken Sie anschließend den Startknopf und schauen, ob der richtige Ladestand angezeigt wird. Testen Sie, ob sich der Akku laden lässt. Wenn das geht, ist er in Ordnung.
  • Sind an Steckern und Kabel keine Auffälligkeiten, kann nur der Controller und dessen Datenverbindung defekt sein. Dann muss der Motor ausgetauscht werden.

2. Sduro Full Nine RX schaltet nach Vollbremsung ab

Nach einem harten Bremsmanöver aus hoher Geschwindigkeit geht der Yamaha Antrieb am Haibike aus. Ein Neustart aktiviert den Antrieb wieder. Einen Fehler zeigt das System nach Drücken der S-Taste nicht an. Alle Kontakte am Akku sind sauber und sitzen richtig.

Lösung: Anstelle am Display das E-Bike neu zu starten, treten Sie die Pedale rückwärts und dann wieder in Laufrichtung. Dann startet der Yamaha Motor wieder. Der Fehler passiert auch der Ampel, wenn Sie sich mit gezogener Bremse auf die Pedale stellen.

3. Yamaha Akku lädt nicht nach Kurzschluss

Der Biker legte den ausgebauten Akku in seine Werkzeugkiste, wo der Kontakt mit einer Drahtbürste einen Kurzschluss auslöste. Danach erkennt das Haibike Sduro Trekking den eingesetzten Akku nicht mehr. An den Polen ist keine Spannung messbar.

Lösung: Die Sicherungsschaltung im BMS hat eingesetzt. Ein Akku Reset durch zehn Sekunden Druck auf den Akkuknopf hat die Batterie wieder belebt. Alternativ können Sie den Akkuknopf bei angeschlossenem Ladegerät drücken, so wie es bei Bosch üblich ist.

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4. Sensorischer Ausfall

Wenn sich der Speichenmagnet am Hinterrad in der falschen Position befindet, bleiben Impulse am Tretsensor aus. Das System bewertet dies als Stillstand und stellt nach kurzer Zeit den Motor ab. Vor dem Abschalten hat der Tacho 0 km/h Geschwindigkeit angezeigt.

Lösung: Richten Sie den Magneten so aus, dass er genau der Markierung am Mitnehmer gegenüberliegt. Reinigen Sie den Sensor, falls sich eine dicke Staubschicht darauf abgesetzt hat. Jetzt sollte die Unterstützung wieder funktionieren.

5. Kabel und Stecker prüfen

Stellen Sie sicher, dass ein herausnehmbares Display richtig in der Halterung steckt. Beim Einsetzen bemerken Sie am Ende einen Druckpunkt, den Sie überwinden müssen. Ziehen Sie die Stecker am Displaysockel und der Fernbedienung heraus und behandeln diese vorsichtshalber mit etwas Kontaktspray gegen Feuchtigkeit.

Lösung: Nehmen Sie den Akku heraus und prüfen die Aufnahme, ob sich dort Oxidation gebildet hat. Wischen Sie Schmutz ab und konservieren die Kontakte ebenfalls mit Silikonfett. Achten Sie auf festen Sitz der Batterie in seinem Fach. Falls es klappert, lösen Sie die Schrauben und verschieben die Aufnahme auf den Langlöchern etwas Richtung Akku.

6. Das Display bleibt dunkel

Obwohl der Akku voll geladen ist, startet das E-Bike nicht. Nach längerer Inaktivität ist oft der interne Akku im Display leer.

Lösung: Starten Sie das System am Akkuknopf und laden das Display während der Fahrt. Entnehmen Sie der Betriebsanleitung, ob Knopfzellen verbaut sind und tauschen sie aus.

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Fazit

Yamaha Antriebe an E-MTBs, Dirtbikes oder hochwertigen E-Trekkingrädern sind besonders robust konstruiert. Mit den Tipps aus dem Beitrag können Sie typischen Störungen gelassen entgegensehen.

Über Max Wegner

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