Stromerzeuger Diesel für Garten – 7 entscheidende Anforderungen

Gartenarbeit hält fit und belohnt mit frischem Obst und Gemüse in Bio-Qualität. Elektrisches Handwerkzeug erleichtert die Pflege von Boden, Hecken und Bäumen enorm: Ein Diesel Stromerzeuger für den Garten liefert Strom-to-go, wenn der Rücken kapituliert.

Ein Stromerzeuger mit Inverter Technologie entspricht allen Anforderungen für Gartenarbeit: Durch Öko-Modus arbeitet es sehr leise, es entwickelt kaum Abgas-Emissionen und flexible Drehzahl nach Belastung sorgt für sparsamen Verbrauch. Das voll verkapselte Gehäuse verhindert das Eindringen von Sand und Feuchtigkeit, geringes Gewicht ermöglicht bequemen Transport auch zu anderen Einsatzzwecken.

Stromerzeuger Diesel für Garten – 7 entscheidende Anforderungen

1. Die geeignete Stromerzeuger Diesel Bauart für den Garten auswählen

Grundsätzlich liegt die erste Entscheidung bei einem mobilen oder stationären Generator.

• Ein kleiner mobiler Stromerzeuger ist die richtige Wahl, wenn sich Ihre Gartenparzelle von der Wohnung oder dem Haus weiter entfernt befindet. Dieses kompakte und relativ leichte Gerät lässt sich gut im Kofferraum transportieren oder nimmt bei der Lagerung in der Gartenlaube kaum Platz in Anspruch. Ein kleiner Kanister Diesel ist ebenfalls problemlos mitzunehmen. Darüber hinaus leistet der tragbare ‘Stromjockel’ gute Dienste bei anderen Gelegenheiten, wie beim Camping oder dem Angel-Wochenende.
• Ein stationäres Notstromaggregat mit langer Laufzeit rentiert sich, wenn Sie im Sommer eine Schreberlaube bewohnen oder ein Geräteschuppen auf dem Gelände steht. Mit einem Verlängerungskabel reicht der Radius bis zur Grundstücksgrenze. Beachten Sie Anforderungen, wenn Sie den Stromerzeuger in geschlossenen Räumen betreiben.

2. Wie viel Leistung benötigen Sie im Garten?

Stellen Sie die Leistungsaufnahme des größten Verbrauchers fest, den Sie benutzen möchten.

Neben dem Nennwert, der die durchschnittliche Leistung beziffert, sind bei kapazitiven Verbrauchern sechs bis acht Mal höhere Anlaufströme von Bedeutung.

3. Lärmbelästigung vermeiden

In Schrebergartensiedlungen richtet sich das Zusammenleben der Pächter nach der Satzung. Dieses Regelwerk benennt unter anderem Ruhezeiten sowie gesetzliche Bestimmungen zu Natur-, Lärm- und Brandschutz.

Zu diesem Zweck empfehlen sich gut gedämmte Inverter Stromerzeuger mit Kunststoffgehäuse.

Da Generator und Motor unabhängig voneinander arbeiten, reduziert sich die Motordrehzahl bei geringer Last und damit auch der Geräuschpegel. Konvektor Generatoren sind zwar preiswerter, doch erzeugen diese mehr Lärm durch fixe Drehzahl. Als leise gelten Werte um die 60 dB(A) in sieben Meter Entfernung, die Geräte mit Öko-Modus erzielen.

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4. Den Stromerzeuger leiser machen

In ‘normalen’ Hobbygärten ohne Anschluss an einen Kleingartenverein wird die Nutzung des Generators meist lockerer gesehen. Trotzdem sollten Sie Rücksicht nehmen auf Menschen, die im Grünen Erholung suchen.

Sicherlich erzeugen Sie mit Ihrem neuen Bodenkrümler mehr Aufsehen, als durch den laufenden Generator im Hintergrund.

Führen Sie Ihr Gerät vor und leihen es dem Nachbarn einmal aus, um Beschwerden über Motorgeräusche zuvorzukommen.

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5. Ausgänge und Bedienelemente

Aggregate besitzen einen oder zwei 230V Ausgänge, USB-Ports und einen 12V Anschluss für das Bordstromnetz in Wohnmobilen und Pkws.

• Wichtiger ist jedoch die Laufzeit: Kontrolle über den Verbrauch ermöglicht eine Füllstandanzeige. Es wäre ja ärgerlich, wenn Sie wegen eines fehlenden viertel Liters Ihr Tageswerk unvollendet zurücklassen müssen.
• Ideal ist ein hintergrundbeleuchtetes Display, dass auch in der Dämmerung gut ablesbar ist.
• Die Bedienelemente sollten übersichtlich an einer Seite platziert und gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt sein.
• Falls Sie eine Kabeltrommel anschließen, rollen Sie das Kabel komplett ab, da sich das aufeinanderliegende Teilstück stark erhitzen kann.
• Vor Schäden bewahren Warnanzeigen bei Ölmangel und Überlast mit automatischer Abschaltung. Diese Funktion ist nützlich, denn die meisten Gartengeräten wie Rasenmäher, Häcksler oder die elektrische Heckenschere haben als induktive Verbraucher hohe Anlaufströme.

6. Lohnt ein kleines Notstromaggregat mit Autostart-Funktion für den Garten?

Ein stationäres Diesel Stromaggregat kann mit einem ATS-System ausgestattet sein, das eine Wächterfunktion übernimmt. Bei Stromausfall schaltet es sich automatisch ein und versorgt den Haushalt mit Strom.

In größeren Gartenanlagen werden regelmäßig Teichpumpen benötigt, die das Wasser sauber und Zierfische am Leben erhalten. Für diesen Einsatzzweck raten erfahrene Gartenfreunde von einem Diesel Stromerzeuger ab, da der Kraftstoffverbrauch in zu hoher Relation steht und zudem eine wetterfeste Box zur Deponierung des Aggregats nötig ist. Besser ist eine solar betriebene Pumpe, die sich automatisch aktiviert, auch wenn der Gartenbesitzer längere Zeit abwesend ist.

7. Auf Qualität setzen

Vergleichen Sie in Testberichten verschiedene Aggregate hinsichtlich Leistung, Verbrauch und Emissionen. Ich empfehle Produkte bekannter Hersteller, da erfahrungsgemäß hochwertige Komponenten eine störungsfreie, lange Lebensdauer aufweisen. Bekannte Hersteller leiser Stromaggregate sind:

• Honda,
• Eberth,
• Güde,
• Zipper,
• DeTec.
• oder Denqbar.