Braucht man eine Winterjacke bei 16 Grad? Wichtige Kriterien für Damen, Herren und Kinder

Braucht man eine Winterjacke bei 16 Grad

Ob Sie bei 16 Grad die Winterjacke anziehen, hängt von der Situation ab: Dieselbe Temperatur empfinden Sie an langen Wochenenden in der Natur völlig anders als auf kurzen Wegen in der Stadt. In welchen Jacken sich Damen, Herren und Kinder wohlfühlen, ist das Thema dieses Beitrags.

16 Grad können sich je nach körperlicher Statur und Ihrer Aktivität wie 10 Grad oder 20 Grad anfühlen: Bei Wind, Sonne und Regen im Wechsel sind Sie mit einer wind- und wasserfesten, atmungsaktiven Übergangsjacke bestmöglich angezogen.

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Braucht man eine Winterjacke bei 16 Grad? Wichtige Kriterien für Damen, Herren und Kinder

1. 16 Grad Außentemperatur

  • Damen: Persönliches Kälteempfinden ist bei schlanken Frauen aus Büroberufen besonders ausgeprägt, während die Hundebesitzerin durch tägliche Gassirunden abgehärtet ist. Wer ein starkes Immunsystem hat, zieht eine Übergangsjacke an, empfindliche Personen bleiben auch bei 16 Grad bei der Winterjacke.
  • Herren sind von Natur aus besser gegen Temperaturschwankungen abgehärtet. Bei 16 Grad ist den meisten Männern der Parka zu warm. Sportliche Jacken aus Mischgewebe oder das klassische Sakko mit Hemd und dünnem Pullover ergänzen den geschäftlichen Auftritt perfekt.
  • Kinder sind in der Übergangsjacke und zwei Kleidungslagen darunter warm genug angezogen. Sprechen Sie trotzdem mit Ihrem Nachwuchs, ob es ihm zu warm oder zu kalt ist. Nehmen Sie niemals Ihr eigenes Kälteempfinden als Maßstab für die Jackenwahl, denn Kinderhaut reagiert anders!

Lesenswert: Was anziehen bei 16 Grad? – [Tabelle] Damen, Herren und Kind

2. 16 Grad und Wind

Winterjacke bei 16 Grad und Wind

  • Damen: Wind zieht Körperwärme weg, doch vielen Frauen ist die Winterjacke bereits zu viel. Abhilfe schafft eine Funktionsjacke aus winddichtem Material. Wichtig sind abgedeckte Reißverschlüsse, ein hoher Kragen und dicht verschließbare Taschen. Hinten länger geschnittene Modelle halten den Rücken beim Radfahren warm.
  • Herren: Eine leichte Hardshell oder in der Freizeit ein Fleece-Allrounder blocken Wind ab, auch wenn er nicht kalt erscheint. Fahrrad-Pendler sollten auf anliegende Bündchen achten und eventuell den Hals mit einem dünnen Loop-Schal schützen, damit morgen die Stimme noch da ist.
  • Kinder: Die Winterjacke mit ausgeknöpftem Futter oder eine Übergangsjacke sind in der Übergangszeit richtig. Eine Kapuze sollte immer vorhanden sein, um Zugluft abzuschirmen. Schwitzen die Kleinen in der ‘gut gemeinten’ Winterjacke, steigt die Erkältungsgefahr.

3. 16 Grad und Sonne

Braucht man eine Winterjacke bei 16 Grad und Sonne

  • Damen: Schönes Wetter genießen viele Frauen im Freien: Die dunkle Winterjacke macht farbenfroher Frühlingsmode Platz: Kurzjacken mit dünner Kunstdaunen-Füllung, auch klassische oder trendige hüftlange Modelle eignen sich für den sonnigen Abschnitt, doch denken Sie an den Heimweg im kühlen Schatten und wählen für lange Ausflüge doch lieber die warme Jacke.
  • Herren: Die Saison eröffnet mit schickem Casual-Look, wie er Ihnen gefällt: Blousons im College-Stil, Bomberjacken, ultraleichte Puffer-Jackets, Lederjacken oder ein Cardigan komplettieren das Outfit bei 16 Grad Sonne.
  • Kinder: Aktiver Nachwuchs auf dem Spielplatz fühlt sich in der dünneren Jacke wohler, da auch genügend Bewegungsfreiheit wünschenswert ist. Wichtig sind zwei Kleidungslagen darunter, wovon eine im Sonnenschein ausgezogen und auf dem Heimweg wieder angezogen wird, um den erhitzten Körper vor Auskühlen zu bewahren.

4. 16 Grad und Regen

Braucht man eine Winterjacke bei 16 Grad und Regen

  • Damen: Eine wasserabweisende Jacke sollte mindestens die Hüften bedecken oder besser noch über den halben Oberschenkel reichen. Besitzt Ihre Lieblingsjacke keine Membran, sollten Sie mit Imprägnierspray die Regenbeständigkeit erhöhen. Bei starken Niederschlägen ist ein Regenmantel mit ordentlicher Belüftung unverzichtbar.
  • Herren: Die Außenjacke der Doppeljacke, kombiniert mit zwei Shirts, stoppt Nässe und Wind effektiv ab. Da Hardshell nicht wärmt, sollten Sie vorausplanen und gegebenenfalls noch eine Fleecejacke unterziehen. Wer den klassischen Stil bevorzugt, trägt bei Regen eine gewachste Jacke.
  • Kinder: Falls die Wege im Regen nur kurz sind, ist die wasserabweisende Übergangsjacke mit Kapuze eine gute Wahl. In regenreichen Regionen ist eine Funktionsjacke mit mindestens 3.000 mm Wassersäule sinnvoll, da diese Materialien schnell trocknen.

5. 16 Grad und Nebel

Braucht man eine Winterjacke bei 16 Grad und Nebel

  • Damen: Bei 16 Grad und Nebel arbeiten Membrane nicht mehr gut – es fehlt das Temperaturgefälle. Da die Sonne später den Nebel auflöst, ist eine Wasser abweisende Übergangsjacke mit dünner Wattierung eine gute Wahl.
  • Herren: Auch hier kommt die leichte Funktionsjacke zum Zuge. Nieselregen durchdringt zuerst die Nähte, weshalb diese versiegelt sein sollten, während ein Trenchcoat das Business-Outfit wetterfest ergänzt.
  • Kinder in Übergangsjacken mit Kapuze sehen Nieselregen gelassen entgegen. Synthetikfasern nehmen im Gegensatz zu Baumwolle kaum Feuchtigkeit auf, sodass die Jacke während der Kita- oder Schulzeit trocknen kann.

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Über Max Wegner

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