Die beste Action Cam (2023) – GoPro Hero6 gegen den Rest

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Eine kleine Action Cam begleitet uns heutzutage auf dem Helm, am Lenker oder unter Wasser.

Früher hatten wir eine Schmalfilmkamera, danach einen Camcorder und nun hinterlassen wir mit dem Smartphone digitale Fußabdrücke, wo wir gehen und stehen.

Auch bei sportlichen Outdoor-Aktivitäten möchten wir unsere Spitzenleistungen verewigen, doch mit einem Smartphone in der Hand geht das wohl schlecht, oder?

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Die Action Camera hält Stöße, Nässe und Dreck aus, liefert aber gestochen scharfe Videos in Full HD und 4K.

Wie ist so etwas möglich?

Die Antworten finden Sie im nachfolgenden Beitrag!

Die beste Action Cam

1. Empfehlung – GoPro HERO6 Black Actioncamcorder

gopro hero6 Test

  • Aufnahme von RAW- und HDR-Fotos
  • Video: 4K60 / 2.7K120 / 1440p120 / 1080p240 und mehr
  • Fortgeschrittene Videostabilisierung
  • wasserdicht bis 10 m ohne Gehäuse

Action-Filmer erhalten mit der GoPro HERO6 Black spitzenmäßige Bildqualität, eine Menge nützlicher Features sowie praktisches Zubehör. Die Cam bietet die doppelte Leistung des Vorgängers (dazu später mehr in der direkten Gegenüberstellung: GoPro HERO5 vs. GoPro HERO6).

Video und Foto

Die HERO6 Cam zeichnet 60 Bilder pro Sekunde in gestochen scharfem UHD-Standard auf und selbst bei dämmrigem Licht werden die Aufnahmen top. Sehr hilfreich bei ruppigen Abfahrten ist der Bildstabilisator, der nun auch bei 4K-Auflösung einsetzt.

Nur beim schnellen FHD/240p und im hochklassigen UHD/60p Modus greift der Bildstabilisator nicht.

Die Bildverarbeitung

Unabhängig von der Bilderzahl pro Minute bleibt die Dateigröße dank dem neuen h.265/HEVC-Codec ungefähr gleich. Eine Minute Videosequenz belegt etwa 480 Mbyte  auf der Speicherkarte.

Power-Filmer können den Bedarf leicht hochrechnen. Damit fällt die bessere Kaufentscheidung auf eine microSD-Card mit 128 Gbyte, mindestens aber bei 64 Gbyte.

Die Handhabung

Besitzer der GoPro HERO5 brauchen sich nicht umzugewöhnen. Einsteiger müssen wohl einen Blick in die Anleitung werfen, um die Touch-Oberfläche des 2-Zoll-Screens kennenzulernen.

Sehr komfortabel ist die Sprachsteuerung, die bis zu acht Stunden nach dem Abschalten noch zuhört. Die 165 g schwere HERO6 versteht auch mehr Kommandos als der Vorgänger.

Die Ausstattung

Der selbst entwickelte GP1-Prozessor verbessert und beschleunigt die Bildqualität, was besonders in schnell wechselnden Lichtverhältnissen mehr räumliche Tiefe und Details hervorbringt.

Bei den Foto-Funktionen lässt sich neben Weitwinkel-Modus der verzerrungsfreie, lineare Zoom einstellen. Damit gelingen Aufnahmen mit 12 Megapixel Größe besonders gut.

Die Datei-Übertragung, auch per Live-Cam, ist über 2,4 GHz und die flotte 5 GHz WLAN-Frequenz möglich, frisst aber gehört Akku.

Der Akku hält bei UHD/60p nur etwa 69 Minuten. Es empfiehlt sich, einen Ersatz-Akku mitzunehmen, da ein voller Ladevorgang gut 1,5 Stunden dauert.

Vorteile

+ Action Cam wasserdicht ohne Gehäuse
+ stabile Bilder bei 4K, Spracheingabe
+ Spracheingabe und 5 GHz WLAN

Nachteile

- bei UHD/60p kein Bildstabilisator
- nur mittelmäßige Akkulaufzeit
- Hell-dunkel-Dynamik etwas holprig

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2. Ein echtes Schnäppchen: Die QUMOX Actioncam SJ4000

QUMOX Actioncam SJ4000 test

  • Objektiv: 170 ° A + HD -Weitwinkelobjektiv , 6G Linse
  • Kommunikation in 10 Sprachen
  • Video-Format: Druckformatvon Videos H.264
  • Foto-Auflösung: 12M / 8M / 5M
  • Aufnahme-Modi: Single Shot / Selbstauslöser (2 s / 5s / 10s / Serienaufnahme)

Die QUMOX SJ4000 ist eine preiswerte Action Cam unter 100 Euro und eine ernstzunehmende GoPro Alternative im unteren Preisbereich.

Gute Ergebnisse in manchem Actioncam Test lassen Film-Fans aufhorchen, doch bei guter Bildqualität in Full-HD-Auflösung bleiben umfangreiche Funktionen und WLAN außen vor.

Video und Foto

Die QUMOX SJ4000 nimmt Videos mit 30 Bildern pro Sekunde in 1080p Full HD-Auflösung auf.

Weitere Auflösungen sind jeweils 60 Bilder pro Sekunde in den Modi

  • HD 720p,
  • WVGA (848*480),
  • sowie VGA (640*480)

Die Bildschärfe, die natürliche Darstellung der Farben gelingt sehr gut. Bildrauschen bei Dämmerung hält sich in Grenzen, was erfreulich ist.

Maximal 12 Megapixel beträgt die Auflösung bei Fotos, behauptet der Hersteller. Das kann man jedoch nicht durchgehen lassen, da dies nur ein errechneter Wert ist.

Für den Schnappschuss zwischendurch ist die Auflösung akzeptabel. Wer nicht filmen mag, kann interessante Szenen in Serienaufnahmen von 2, 5 und 10 Bildern pro Sekunde verewigen.

Die Bildverarbeitung

Der Lithium-Ionen-Akku hält etwa 100 Minuten durch, was ein durchschnittlicher Wert ist. Das Laden mit dem beigelegten USB-Charger-Kabel dauert etwa 40 Minuten.

Käufer berichten von einer schlecht befestigten USB-Buchse, weshalb vorsichtiger Umgang mit ihr von Anfang an nötig ist.

Die Handhabung

An dem einfachen 1,5 Zoll-Display können die Kamera-Einstellungen überprüft und das Foto-Motiv eingefangen werden. Das Menü ist in zehn Sprachen abrufbar und vier kleine Tasten übernehmen die Bedienung.

Die Ausstattung

Praktisch ist, Sie können die Halterungen für alle möglichen Sportarten der GoPro Action Cam anbringen, die mit der QUMOX SJ4000 kompatibel sind.

Das 170 ° A + HD -Weitwinkelobjektiv mit 6G Linse kommt bei Panoramabildern über oder unter Wasser (genügend Ausleuchtung unter Wasser vorausgesetzt) zum Zuge.

Das bis zu 30 m Wassertiefe dichte Gehäuse ist ideal für den Badeurlaub. Wenn Sie umfangreichere Ausstattung suchen, sind die

  • SJ4000 Wi-Fi
  • oder der Nachfolger SJ5000 Wifi Plus

sicherlich interessant.

Vorteile

+ mit Display
+ wasserdichtes Gehäuse
+ leichtes Gewicht

Nachteile

- keine Slow Motion, Bluetooth und WLAN
- wackeliger USB-Port
- kurze Akkulaufzeit

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3. Wer ist hier der B.O.S.S.? Die Sony FDR-X3000RFDI 4K Action Cam

Sony FDR-X3000RFDI 4K Action Cam test

  • B.O.SS Bildstabilisator für ruhige HD-Aufnahmen
  • 4K-Videoaufnahmen im XAVC S Format
  • GPS und WiFi / NFC integriert
  • G Lens Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv
  • Linearer Motor
  • Zubehör: RM-LVR3 Remote; AKA-FGP1 Fingergriff, wasserfestes Gehäuse, Akku

Die kleine Sony FDR-X3000RFDI ist erfolgreich dabei, am Thron des GoPro HERO6 zu sägen: Sony setzt zum ersten Mal bei einer Action Cam einen optischen Bildstabilisator ein, der bis dato unübertroffen ist.

Dies und die weiteren Features führten die Japanerin zum Sieg bei Stiftung Warentest im Action Cam Test 2017. Der Vorgänger FDR-X1000V wurde bereits Sieger im Action Cam Test 2016 des Magazins Chip.

Video und Foto

"BOSS", das im Hause Sony entwickelte Balanced Optical SteadyShot, ist nun erstmals in einer Action Cam verbaut. Zusammen mit neuen Zeiss Tessar-Linse von Zeiss ist damit ein neues Level der Bildstabilität gesetzt.

Videoaufnahmen sind

  • im 4K-Modus mit 30 Bildern pro Sekunde
  • und bei Full HD mit 120 Bildern pro Sekunde möglich.

Das verwendete XAVC S-Format bietet selbst bei Dämmerung farbgetreue, detaillierte Abbildungen.

Ein hoch sensibler Exmor R CMOS Sensor und der leistungsstarke Bionz X Prozessor stellen Fotoaufnahmen mit maximal 12 MP Auflösung dar.

Fotoserien mit 10, 5 und 2 Bildern pro Sekunde halten jedes Detail einer Action-Szene fest.

Die Bildverarbeitung

Die fest verbauten Akkus werden per USB direkt geladen (praktisch!) - In ihrer Ladeschale erhält die Fernbedienung neue Power – und ausschließlich dort. Wenn man sie zu Hause vergisst, gibt es keine andere Lademöglichkeit (doof!).

1080p-Videos in Full HD schneiden in Testberichten mit schärferen Ergebnissen ab, als im 4K-Modus, der die vierfache Pixelanzahl enthalten soll.

Also scheint dieses Versprechen rein rechnerisch begründet zu sein.

Die Handhabung

Beim Einschalten der Fernbedienung schaltet sich die Kamera gleichzeitig mit voreingestelltem WLAN Live-Bild an. Die starke Funkverbindung liefert auch durch betonarmierte Wände saubere Übertragungen.

Das UI der Kamera ist komplett überarbeitet und nun viel verständlicher. Für fast alle Funktionen sind auf dem LCD-Display Icons vorhanden, deren Bedeutung man manchmal noch nachlesen muss.

Die Ausstattung

Das Gehäuse ist zwar nur spritzwassergeschützt, doch dafür ist die wasserdichte Hülle bis 60 m Tiefe sicher. Die Kamera überträgt Aufnahmen auf die LiveView Remote Fernbedienung, auf dessen Display der Bildausschnitt in Echtzeit wiedergegeben wird.

Im Basis-Set sind nur die Hülle, die Fernbedienung und die Kamera enthalten. Gegen Aufpreis sind zwei Travel-Kits mit erweitertem Zubehör erhältlich.

Vorteile

+ einzige Action Cam mit optischer Bildstabilisierung
+ sehr gute Bildqualität ohne Farbsäume und Schärfeverlust am Rand
+ NFC, Bluetooth, GPS, WLAN

Nachteile

- teure Cam und teures Zubehör
- Gummiknopf-Verschluss des Remote-Armbands schwergängig
- höchste Video-Auflösung nur mit Weitwinkel

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4. Videos aus dem Ärmel geschüttelt: Die TomTom Bandit Base Pack Actionkamera

TomTom Bandit Actionkamera Test

  • Bildbearbeitung mit TomTom Bandit-App
  • 3 Stunden Akkulaufzeit
  • Sensor-Markierungen
  • Sensoren für GPS, Gyroskop, Druckmesser und Beschleunigungssensor
  • umfangreiches Zubehör: Halterung, Adapter, Batterie-Stick und mehr

TomTom, seit Langem bekannt für hervorragende GPS-Wander-Navis, Fitness Tracker und Karten, stellt mit der Bandit seine erste Action Kamera vor.

Es gibt die Versionen

  • Adventure Pack,
  • Bike Pack,
  • Basis Pack
  • und zwei Premium Packs, die sich durch ihre Zubehör-Kits unterscheiden

Video und Foto

Die Bildqualität kann sich dank 16 Megapixel Sensor sehen lassen: Eine ausgewogene Farbbalance und guter Weißabgleich bietet eine solide Basis für die Nachbearbeitung am Pc. Das Gesamtbild ist scharf, doch am Bildschirmrand treten oft Farbsäume auf.

Bei den Aufnahmemodi stehen 30 – 120 Bilder pro Sekunde zur Auswahl, die beste Video-Auflösung beträgt 1920 x 1.080 Pixel. Viele Käufer kritisieren die 4K Auflösung, da hier nur 15 FPS laufen – die Wiedergabe ruckelt arg und ist unter Standard und damit kaum zu gebrauchen.

Daneben beherrscht die Tomtom Bandit Zeitraffer und Slowmotion. Die Foto-Funktion schießt Bilder mit 16 MP und bis zu 10 Serienbilder pro Sekunde. Fotoreihen sind von 1/sek in Abstufungen bis 1/60 sek schaltbar.

Die Bildverarbeitung

Laut Tomtom ist die Bandit Action Camera die erste mit integriertem Medien-Server. Der USB-Stick muss dazu allerdings in den Laptop gesteckt werden, da die Action Cam weder ein Vorschaudisplay noch Bluetooth besitzt.

Neu sind Schnittmarker, die bei der Video-Aufnahme von den Sensoren gesetzt werden. Bei schnellen Höhenunterschieden oder wenn sich die Geschwindigkeit stark verändert erkennen GPS- und Beschleunigungssensor außergewöhnliche Ereignisse und speichert diese ab. Auch ein Pulssensor ist koppelbar, der hohe Herzschlagfrequenzen markiert.

Die Handhabung

Das robuste Gehäuse lässt sich auf dem Rotationsring um 180° drehen, je nachdem, ob man vertikale und horizontale Ausrichtung benötigt.

Per Steuerkreuz lässt sich die übersichtliche Menüführung einfach navigieren. Der Startknopf ist am hinteren Ende platziert, Pause und Ausschalten übernimmt eine Taste vorn.

Die Ausstattung

Das herausnehmbare Teil dient ebenso zum Aufladen des Akkus, der nach maximal drei Stunden verbraucht ist.

Filmen über Smartphone App

Der eigentliche Clou der Bandit ist das automatische Erstellen von Video-Clips über die Smartphone-App.

Das Prinzip dazu ist sensationell: Mehrmaliges Schütteln des Smartphones verbindet die markierten Stellen zu einem Video in vorher festgelegter Wunschlänge- langwieriges Überspielen auf den PC entfällt damit.

Vorteile

+ Wechsel-Linse für Unterwasser-Aufnahmen
+ integrierter USB-Dongle
+ komfortable Menüführung

Nachteile

- etwas klobiges Gehäuse
- Actioncam ohne Bildvorschau
- mäßige Bildqualität in der Dämmerung

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5. Günstigen Einstieg mit viel Ausstattung bietet die Rollei Actioncam 400

Rollei Actioncam 400 Test

  • 3 Megapixel WiFi Action-Camcorder mit Full HD 1080/30 fps
  • Inkl. Unterwasser-Schutzgehäuse nach IP68
  • Inkl. 1000 mAh Lithium-Ionen Akku
  • MicroSD-Kartenslot, bis zu SDHC 32 GB
  • HDMI-Anschluss

Die Rollei Action Cam 400 ist die kleinere Ausführung der Action Cam 410. Beide Modelle kommen äußerlich gleich daher, doch bietet die 400 entsprechend ihrem günstigen Preis nicht ganz so viel Leistung.

Mit vielseitiger Ausstattung eignet sie sich als idealer Einstieg für Action Filmer und begleitet sogar professionelle Taucher mit Taucheruhr und -computer auf Unterwasser-Abenteuer.

Video und Foto

Im Video fällt die Darstellung der Farben ziemlich kräftig aus, nur im Gegenlicht und bei Dämmerung sind die Grenzen guter Bildqualität schnell erreicht.

Der CMOS-Sensor mit maximal 3 Megapixeln ist nur für Fotos zuständig. Da braucht man eine ruhige Hand. Besonders die Video-Bilder wirken ziemlich durchgeschüttelt, denn ein Bildstabilisator fehlt.

Die Bildverarbeitung

Die Aufnahmen werden auf einer microSDHC gespeichert, die laut Kunden-Erfahrungen für 45 Minuten filmen in der höchsten Auflösung ausreicht. Ein austauschbarer 1000mAh Lithium-Ionen-Akku liefert den Strom.

Laut Hersteller läuft die Action Cam ohne Wi-Fi bis zu 110 Minuten, mit Wi-Fi etwa 75 Minuten. Wann die Akkuleistung zu Ende geht, bemerkt der Nutzer daran, wenn der Kontakt zur Fernbedienung am Handgelenk abbricht.

Die Handhabung

Dem Nutzer stehen drei Bedienungsmöglichkeiten zur Auswahl:

  1. Ganz konventionell kann man die Tasten am Gehäuse benutzen
  2. Bei der zweiten Option steuert das Smartphone über die Wi-Fi-Schnittstelle die Funktionen
  3. und drittens – sehr komfortabel – ist die Funkfernbedienung über das mitgelieferte Armband.

Das funktioniert bis zu 15 m weit. Der rückseitige Monitor dient zur Menüführung, zur Sichtung der Aufnahmen sowie zur Auswahl eines Bildausschnittes.

Die Ausstattung

Ein Highlight ist das 150°-Weitwinkel-Objektiv, welches auch um 180° gedrehte Aufnahmen macht. Das Gehäuse ist bis 40 m wasserdicht, womit sich die Einsatzmöglichkeiten rapide erweitern.

Armband nicht wasserdicht!

An alle Wassersportler: Das Funkarmband ist nur spritzwassergeschützt!

2016 schneidet die Rollei 400 bei Stiftung Warentest im Action Cam Test mit der Endnote “befriedigend” (3,3) ab, wird jedoch als gutes Einsteigermodell empfohlen.

Vorteile

+ Fernbedienung am Handgelenk
+ 2 Zoll Monitor
+ wasserdichtes Gehäuse, drehbares Weitwinkelobjektiv

Nachteile

- Display schlecht ablesbar bei Licht
- Bilder verwackeln
- Funkarmband nicht deaktivierbar

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6. Gib dem Affen Zucker: APEMAN Action Kamera WIFI sports cam

APEMAN Action Kamera WIFI sports cam Test

  • 20 MP Kamera mit 4K Auflösung
  • bis 30 m wasserdichtes Gehäuse
  • Integrierte WIFI-Funktion
  • Anschlüsse für HDMI, USB, AV
  • Zubehör: u. a. Tragekoffer, Unterwassergehäuse, 2 Montage-Kits, 2 Akkus

Das chinesische Unternehmen mit dem lustigen Namen Apeman International Co. Ltd ist mit diversen Technikprodukten am europäischen Markt vertreten.

Hochwertige Ausstattung und der günstige Preis katapultierten die Apeman Action Cam auf Platz 1 vieler Verkaufscharts.

Video und Foto

4K-Video-Aufnahmen produziert die Action Cam mit 24 Bildern pro Sekunde. Einige Nutzer berichtBidausschnittesen von ruckeliger Wiedergabe bei Slow Motion.

Rasante Abläufe fängt der VGA-Modus mit 240 Bildern, sowie Full HD mit 60 Bildern pro Sekunde ein: In diesen Auflösungen werden Sequenzen in Slow Motion flüssig dargestellt.

Die Foto-Funktion mit maximal 20 Megapixel Auflösung kann man schon als High-End bezeichnen.

Foto-Auflösung ist noch in 12, 10, 8 und 5 MP einstellbar.

Eine neue 6G-Weitwinkellinse, einstellbar auf 70, 110 und 140 Grad, holt die Landschaft mit ins Bild.

Die Bildverarbeitung

Videoaufnahmen werden im MP4 Format aufgenommen, womit relativ wenig Speicherplatz verbraucht wird. Als Speichermedium dient eine TF-Karte mit bis zu 32GB, die sie separat kaufen müssen.

Jeweils 1050 mAh Leistung haben die zwei mitgelieferten Akkus, die etwa 120 Minuten reichen.

Die Handhabung

Über die seitliche Zwei-Knopf-Steuerung lässt sich Filmmaterial auf dem 2 Zoll LCD-Monitor gleich begutachten und über die Touch-Funktionen bearbeiten. Per Wi-Fi Schnittstelle können Sie sich Live-Aufnahmen auf dem Smartphone anschauen.

Die zugehörige App ist vielseitig, doch wie Käufer kritisieren, soll sie instabil sein und häufig abstürzen.

Die Ausstattung

Die Videos können Sie direkt über TV, Beamer oder PC ansehen, denn die Action Cam ist mit Anschlüssen für USB, AV und HDMI ausgestattet. Und danach hat alles seinen festen Platz in der stabilen Nylon-Aufbewahrungsbox, deren Schaumstoffpolsterung die Kamera bei Stürzen wie ein Stoßdämpfer schützt.

Mit dem wasserdichten Gehäuse können Wassersportler bis auf den Grund abtauchen, 30 m Dichte garantiert der Hersteller.

Vorteile

+ Anti-Shake-Technology
+ gestochen scharfe Bildqualität am LCD-Display
+ Slow Motion

Nachteile

- Aufnahmen mit Fisheye-Optik
- Lieferung ohne Speicherkarte
- Die Handy-App stürzt oft ab

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7. Actionpro 200004 X8 Sport- und Actionkamera

Actionpro 200004 X8 Sportkamera Test

  • integriertes WiFi und 5cm Monitor
  • inkl. wasserdichtem Gehäuse (50m) und Funkfernbedienung
  • Sensor mit echten 12 Megapixeln (keine Interpolation!)
  • Manuelle Einstellung für Farbe, Schärfe und Belichtung
  • Zubehör: Tripod, verschiedene Klebeflächen

Die Actionkamera ACTIONPRO X8 wirkt auf den ersten Blick wie der Nachfolger der beliebten X7, doch das ist nicht ganz richtig.

Es handelt sich um eine abgespeckte Version, die nicht alle Funktionen der X7 übernommen hat. Dafür bietet sie einige neue Einstellungen.

Video und Foto

Videos in 4K-Qualität entsprechen dem Stand der Zeit, so sind sie auch bei der Actionpro X8 mit 24 Bildern pro Sekunde verfügbar. Der 12 MP-Bildsensor stammt übrigens von Sony.

Kein verkleinbarer Bildwinkel mehr: Im Gegensatz zum Vorgänger fehlt ein verkleinerbarer Bildwinkel, voreingestellt sind nun 135 Grad. Damit vergeht die Möglichkeit, Objekte heranzuzoomen, wodurch sie im Video klein und verloren wirken.

Recht ordentlich fällt die Fotoqualität aus, zudem das umfangreiche Menü viele Einstellungen enthält.

Wird die Action Cam unterwasser eingesetzt, ist in trüber Umgebung der Weißabgleich wichtig, sowie spezielle Farbmodi und Belichtungsmessung.

Die High-Speed-Fotofunktion schießt 3 Bilder nacheinander, längere Bewegungsabläufe halten Fotoserien sind im Abstand von 2, 5 und 10 Sekunden fest.

Die Bildverarbeitung

Die X8 speichert Bildmaterial auf einer Micro SD-Karte bis 32 GB, deren Slot durch die drehbare seitliche Gummiabdeckung geschützt ist. Über Wi-Fi oder USB lässt sich das filmische Rohmaterial einfach überspielen und fertige Videos über die HDMI-Schnittstelle direkt am TV schauen.

Ein wechselbarer 1050 mAh Lithium-Ionen-Akku reicht je nach Einstellung laut Hersteller etwa 100 Minuten lang. Wie üblich liegt die praktische Laufzeit rund 20 % darunter. Ziemlich flott dagegen ist ein Ladevorgang in höchstens 2,5 Stunden erledigt.

Die Handhabung

Unter Wasser müssen Sie die Kamera manuell bedienen, da die Wi-Fi-Fernbedienung nicht funktioniert. Das liegt nicht am Gerät, sondern hochfrequente Wi-Fi-Funkwellen können im Wasser nur sehr kurze Distanzen zurücklegen. Das 2 Zoll LCD-Display rundet das hochwertige und durchdachte Design ab.

Ein Power-Button und zwei Navigationsknöpfe ermöglichen leichtes Navigieren durch das 4 Seiten umfassende Menü. Neben Loop-Recording, Zeitraffer, Slow Motion, Farb- und Bildschärfeeinstellungen sind Sicherheitseinstellungen direkt an der Kamera einstellbar.

Die Ausstattung

Das umfangreiche Zubehör enthält vieles, was sich andere Hersteller extra bezahlen lassen. Zu Cam und Funkarmband gibt es ein 50 m wasserdichtes Gehäuse, ein Skelettgehäuse, Akkus, ein USB-Kabel, einen Tripod-Adapter, Montageteile und verschiedene Klebepads.

Vorteile

+ hochwertige Verarbeitung
+ Fotoserien in 2, 5 und 10 Sekunden Abstand
+ Armband-Fernbedienung

Nachteile

- einfache Bildstabilisierung
- vergleichsweise geringe Aufnahmegeschwindigkeit
- fest eingestellter Weitwinkel

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Die beste Action Cam in unserem Vergleich

Was macht eine gute 4k Action Cam aus? Bestimmt nicht nur die einfache Bedienung, sondern auf die Bildqualität kommt es letztendlich an.

Ein neuartiger Prozessor mit der GP1-Chip und der Bildstabilisator verdoppeln die Leistung des Vorgängers beim Filmen und Fotografieren. Viele verbesserte Features heben die Aufnahmen auf fast professionelles Niveau.

Ebenso ist die Aufarbeitung des Rohmaterials optimiert: 5GHz-WLAN verdreifacht die Übertragung auf das Smartphone, anschließend erstellt die QuikStories-Software automatisch spannende Videos. Unser Vergleichssieger ist damit die GoPro HERO6 Black.

Der Preis-Leistungs-Sieger

Einsteiger wünschen sich eine günstige Action Cam, die einer mehrere Hundert Euro teuren Helmkamera kaum nachsteht. Das sich ein hoher Preis durch viel Technik rechtfertigt, wissen wir eigentlich.

Doch es geht auch anders:

  • LCD-Display,
  • Weitwinkel-Objektiv mit 6 G-Linse,
  • vier Bildauflösungen inklusive Full HD,
  • Serienaufnahmen
  • und alles im 30 m waterproof Gehäuse

bietet unser Vergleichssieger für unter 50 Euro.

Wenn Sie auf WLAN verzichten können, erwartet Sie mit der kleinen China Action Cam QUMOX SJ4000 ein echtes Schnäppchen. Legen Sie noch etwa 10 Euro dazu, erhalten Sie die Qumox SJ4000 Wifi!

Warum eine Action Cam?

Wie anfangs schon erwähnt, so gut wie alle Handhelds können heutzutage filmen und schöne Momente werden sofort online mit Freunden geteilt. Der Unterschied dabei ist das Szenario, wo Handys und Camcorder schlichtweg nicht mehr mithalten können, nämlich bei rasanten Sport-Aufnahmen.

Action Cams halten härteste Belastungen aus und lassen sich bei sämtlichen Fun-Sportarten auf dem Helm, an der Autotür oder am Bike bombenfest montieren. Action Cams haben keinen Zoom, sondern nutzen extreme Weitwinkel-Einstellungen.

Tolle Panoramen werten die Videos auf und bei Wettkämpfen haben Zuschauer die Konkurrenten alle im Blickfeld - Spannung pur!

Messerscharfe Bilder sind das Nonplusultra der sportlichen Freizeitfilmer: Ohne 4K-Auflösung geht heute kaum noch eine Action Cam über den Ladentisch.

Die Auflösung von 4K ist viermal so hoch wie Full HD und beträgt in der Horizontalen 4096 Pixel.

Lohnt sich 4K Video?

Wer sich eine 4k-fähige Action Cam zulegen möchte, sollte einen Schritt weiter planen: Das Filmmaterial können Sie auf einem älteren PC nicht abspielen, um es nachzubearbeiten.

Sie brauchen am besten 16 GB Arbeitsspeicher und eine leistungsfähige Grafikkarte. Dazu kommt noch ein SSD-Speicher, der 3 – 10 Mal so schnell wie eine herkömmliche Festplatte ist.

Videos in 4K Auflösung leeren schon bei der Aufnahme den Akku ziemlich schnell und benötigen pro Minute Spieldauer etwa 1 GB Speicherplatz. Das ist ziemlich viel, doch es hat einen Vorteil.

Zoomen in Full HD ohne Qualitätsverlust

Wenn Sie in 4K filmen und später in Full HD abspielen, ermöglicht die hohe Pixelzahl glasklare Vergrößerungen von Bildausschnitten. Oder zoomen Sie ohne Qualitätsverluste 200 % ins Bild hinein.

4K = UHD (Ultra HD)

UHD-Fernsehgeräte sind schon seit einigen Jahren am Markt. Das Seh-Erlebnis soll sich durch 8 Millionen Pixel verbessern, werben die Hersteller.

Im Vergleich: Full HD hat "magere" 2 Millionen Bildpunkte.

Das zukünftige Fernsehgerät muss zudem über einen Prozessor verfügen, der 60 Bilder pro Sekunde verarbeiten kann und einen HDMI-Anschluss im 2.0 Standard haben.

Die Pixel werden damit auf das Vierfache hochskaliert. Die meisten TV-Geräte mit HDR verarbeiten 4K-Videostreams und UHD-Blue-ray richtig, doch die Bild-Dynamik wird auf das Maß des Fernsehgerätes herabgesetzt.

Tipp: Um brillante Unterhaltung zu genießen, müssen Sie auf die Bildhöhe berechnet in anderthalbfacher Entfernung vor dem Fernseher sitzen, sonst verpufft der 4K-Effekt.

Soll jetzt schon ein UHD-Fernseher angeschafft werden?

Fertige TV-Unterhaltung in UHD finden Sie zurzeit noch sehr vereinzelt bei Pay-TV-Kanälen und Streaming-Anbietern wie Netflix. Zur Wiedergabe benötigen Sie schnelles DSL mit 15, besser noch 25 MBit/s Übertragungsrate oder einen UHD-Blu-ray-Player.

Die Bildqualität der Scheiben ist (noch) nicht revolutionär, da es noch kaum in UHD produzierte Inhalte gibt. Bestehendes Material wird einfach von Full HD hochgerechnet.

Wenn Sie sowieso ein neues Fernsehgerät kaufen wollten, steigen Sie vorausschauend in den zukünftigen Standard ein. Besitzen Sie schon ein modernes Full HD-Gerät, können Sie sich mit dem Kauf eines UHD-Fernsehers Zeit lassen.

GoPro HERO5 oder HERO6 - für wen lohnt sich der Umstieg?

GoPro verlangt etwa 150 – 200 Euro mehr für die neue HERO6. Das ist eine Menge, zudem die HERO5 auch sehr hochwertige Ergebnisse bringt. Wenn Sie viel filmen, ärgern Sie sich sicherlich über das wüste Gewackel.

Damit macht die HERO6 nun Schluss:

  • Die Bildstabilisierung bei 30 FPS der HERO6 in 4K ist der prägnanteste Unterschied zum Vorgänger – und das hervorstechende Kaufkriterium.
  • Die Bilderrate der HERO6 verdoppelt sich bei 4K auf 60 FPS, bei HD auf 240 fps und bei 2,7K auf 120 FPS. Damit gelingen flüssige Zeitlupen deutlich besser als beim Vorgänger.
  • Automatische Restlichtanpassung ändert die Belichtung schneller bei hell-dunkel Übergängen, beispielsweise bei Tunnelfahrten.
  • Schnelleres WLAN mit 5 GHZ. Da die dreimal schnellere Übertragung von Cam zu Smartphone viel Akku frisst, sollten Sie dies erst zu Hause angehen, wenn die Cam geladen wird.
  • Erhöhung der Dynamik um zwei Stufen zeigt in kontrastreicher Umgebung mehr Details und verbessert Aufnahmen in schlechten Lichtverhältnissen. Die Nachbearbeitung vereinfacht sich deutlich.
GoPro HERO6 gewinnt! Wer regelmäßig in hoher Bildrate mit 4K filmt, sollte das auf dem neuesten Stand der Technik tun – mit der GoPro HERO6.

Wichtige Verbesserungen für fast professionelle Ergebnisse und weniger Stress bei der Aufbereitung der eigenen Filme sprechen für einen Kauf. Meiner Meinung nach werden die Preise fallen, denn die Konkurrenz schläft nicht.

Lohnt sich Slowmo?

Man kennt es vom Fußballspiel, wenn ein Tor fällt oder der Gegner in die Abseitsfalle läuft. Auch Fun-Sportarten leben von artistischen Tricks, deren Ausführung nur in Slomo gebührend zur Geltung kommt:

  • Ein Skateboard, das rotierend durch die Luft fliegt, während der Pilot hart auf der Halfpipe landet – solche Szenen fesseln Zuschauer.
  • Oder der lange Sprung mit dem Mountain Bike verlängert sich noch mehr in Slomo, wobei der Schwenk auf die ungläubigen Gesichter der Zuschauer schwenkt.

In professionellen Werbevideos erzeugen Zeitlupen Emotionen, womit sich potenzielle Kunden direkt in eine Situation hineinversetzen können.

Wenn die brünette Schönheit genussvoll die dicke Schokoschicht auf dem Vanille-Eis anknabbert, bekommt man auch gleich Appetit, stimmt's?

Absolut!

Zeitlupentechnik ist heute bezahlbar und hat die Qualität selbst gedrehter Videos deutlich erhöht.

Ruckelfreie Sequenzen erfordern eine möglichst hohe Bildfolge, die sich bei Action Cams in FPS “Frames per Second” bemisst. Zeitlupe ist demnach kein spezieller Aufnahmemodus, sondern entsteht durch Nachbearbeitung.

Bis zu 240 Bilder pro Sekunde nehmen Spitzenmodelle wie die GoPro HERO6 auf.

Bei verlangsamter Wiedergabe kann einerseits der Sportler an seiner Technik feilen, andererseits nutzen auch ruhige Natur-Filmer Slow Motion, um mit Schlüsselszenen Highlights zu setzen.

Gibt es eine gute Action Cam ohne Fischauge?

Extreme Weitwinkelobjektive bis zu 170° verzerren die Bildränder, was man “Fisheye-Effekt” nennt. Dies gehört so gesehen schon zum Genre und stört auch kaum jemanden.

Wem es doch unschön ins Auge fällt, kann die Aufnahmen beispielsweise mit der Adobe Photoshop Lightroom Software korrigieren (jetzt auf Amazon ansehen).

Suchen Sie gute Action Cam ohne Fischauge, sollten Sie sich eins der GoPro Modelle oder die Apeman Action Cam kaufen. Kamera-Einstellungen erlauben den Wechsel zwischen Fisheye und normalem Bild.

Warum verwenden Action Cams Fischauge Objektive?

Die meisten Marken-Actioncamcorder verwenden das verzerrende Zeiss Tessar Objektiv mit sechs Linsen. Ein verzerrungsfreies Objektiv, beispielsweise von Nikon, ist viermal so teuer und setzt sich aus 15 Linsen zusammen.

Das wird eine schwergewichtige Angelegenheit und wer weiß, ob so eine aufwendige Optik dem harten Einsatz überhaupt standhält?

Fazit

Eine kleine Action Cam holt uns Zuschauer mitten ins Geschehen.

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Sie macht aus langweiligen Urlaubsvideos spannende Abenteuerfilme aus ungewohnter Perspektive – selbst Gelegenheitsfilmer und Einsteiger können dank einfacher Bedienung und bezahlbaren Preisen nichts falsch machen.

Über Max Wegner

Hi, ich bin Max Wegner, ein leidenschaftlicher Zweirad-Enthusiast mit über 20 Jahren Erfahrung in der Welt der Fahrräder und E-Bikes. Auf dieser Plattform teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen, um Ihre Outdoorerlebnisse und Radtouren sicherer und angenehmer zu gestalten.

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