Bestes Mountainbike bis 500 Euro (2023) – Einsteiger und Fortgeschrittene

bestes mountainbike unter 500 euro test

Sie suchen ein gutes Mountainbike bis 500 Euro für schweres Gelände und die City? Dann gilt es, ganz andere Details zu gewichten, als an einem Tourenrad oder E-Bike.


Beliebte Mountainbikes unter 500 Euro:


Gangschaltung, Bremsen, Rahmen bedürfen gesteigerter Aufmerksamkeit und was ist eigentlich ein Fully?

Genau um diese Attribute dreht sich unser Beitrag, lesen Sie mit!

Bestes Mountainbike bis 500 Euro

1. Bergsteiger Phoenix 26 Zoll Mountainbike

Bergsteiger Phoenix 26 Zoll Mountainbike unter 500 Euro

  • geeignet ab ca. 150 cm Körpergröße
  • Gabel: ZOOM 386 A 26″ x 28.6
  • 160 mm Scheibenbremse vorne, V-Bremsen 70 mm hinten
  • Schaltung: 21 Gang Shimano
  • Vollgefederter 19″ MTB-Rahmen
  • Rahmenhöhe: 19″ (480 mm)
  • Preis: ANSEHEN

Das Bergsteiger Phoenix MTB eignet sich ab etwa 14 Jahren oder für Personen ab 150 cm Körpergröße. Dieses coole Einsteiger Mountainbike bis 500 € bietet alles, um erste Erfahrungen im Gelände sammeln.

Satte 50 mm Federweg der Zoom-Qualitätsgabel im voll gefederten Hi-Ten Stahlrahmen neutralisieren genau so gut Bordsteine auf täglichen Wegen in der Stadt.

Für Geschwindigkeit sorgt die 21 Gang Shimano Tourney Gangschaltung mit unkomplizierter Daumenbedienung und Sicherheit bietet das Bremssystem:

  • Vorn stoppt eine mechanische Scheibenbremse,
  • hinten sind V-Brakes installiert.

Ein Sportlenker mit Ahead-Vorbau, Weißwand-Stollenreifen und diverse Matt-Lackierungen runden die moderne Optik ab. Mit separat erhältlichem Bergsteiger-Zubehör machen Sie das 15 kg leichte Phoenix MTB fit für den Straßenverkehr.

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2. Bergsteiger Detroit 29 Zoll Mountainbike

Bergsteiger Detroit 29 Zoll Mountainbike unter 500 Euro

  • geeignet ab ca. 170 cm Körpergröße
  • Gabel: Zoom 386A 29″x28.6
  • 160 mm Scheibenbremsen
  • Schaltung: 21 Gang Shimano
  • Hardtail 20″ MTB-Rahmen
  • Rahmenhöhe: 20″ (509 mm)
  • Preis: ANSEHEN

Der 51 cm hohe Hardtail-Stahlrahmen des Bergsteiger Detroit passt Jugendlichen und Herren ab 170 cm Körpergröße. Mit der Lockout-Funktion lässt sich die Zoom-Federgabel auf Knopfdruck komplett starr einstellen, um die Fahreigenschaften auf ebener Strecke noch mehr zu stabilisieren.

21 Gänge Shimano der RevoShift-Schaltung transportiert so viel Speed auf die Vittoria Markenbereifung, dass Sie bei den erreichten Geschwindigkeiten aufpassen müssen, nicht geblitzt zu werden.

Der Hersteller hat sich daher für entsprechend bissige Scheibenbremsen vorn und hinten entschieden, die mit 160 cm Durchmesser souveräne Kontrolle gewährleisten.

Jetzt liegt es nur noch an Ihnen, dem MTB-Geschoss in

  • toxic-green / black
  • oder racing red / grey

Design den Vorzug zu geben!

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Kriterien bei der Auswahl eines MTB

Als vor gut 20 Jahren die ersten Mountain Bikes auf den Markt kamen, gab es anfangs fast nur schwere Stahlrahmen mit 26 Zoll Reifen. Die weitere Ausstattung war bei sämtlichen Anbietern fast identisch – ganz im Gegensatz zu heute, wo in entsprechenden Preisklassen vielfältige Materialien und Designs zur Auswahl stehen.

MTB Einsteiger kann diese Fülle an Modellen schnell überfordern, doch grundsätzlich sollten Sie auf diese Punkte achten:

Wichtigste Kriterien bei einem MTB unter 500 Euro

  1. Ein stabiler Rahmen aus Aluminium oder Hi-Ten Stahl
  2. Leistungsfähige Bremsen
  3. Eine Vordergabel mit einstellbarer Federung
  4. Eine zuverlässige Gangschaltung

Um bestes Mountainbike bis 500 € zu werden, sollte das Gewicht gering ausfallen und die Kraftübertragung vom Pedal auf die Strecke effektiv sein. Voll ausnutzbare Federwege gleichen Unebenheiten am Boden aus.


1. Wie unterscheiden sich MTB Rahmen?

Für welchen MTB-Typ Sie sich entscheiden, richtet sich nach dem zukünftigen Einsatzbereich. Grundsätzlich sind die Rahmen erhältlich in den Varianten Hardtail und Full Suspension, kurz Fully genannt.

1.1 Das Hardtail MTB

Dieses Geländerad verfügt lediglich über eine gefederte Lenkergabel. Es wiegt weniger und erfordert weniger aufwendige Wartung als ein voll gefedertes Geländerad.

Der starre hintere Rahmen bietet optimale Kraftübertragung auf den Untergrund und hält bei hoher Geschwindigkeit besser die Fahrspur, als ein voll gedämpftes MTB.

Die Ausstattung mit Scheibenbremsen schont bei hohen Geschwindigkeiten die Felgen, zudem sorgt die starke Bremsleistung auf glitschigem und weichem Waldboden für gute Kontrolle des Fahrverhaltens.

1.2 Das Full Suspension MTB

Der Fahrkomfort gefederter Vorder- und Hinterräder spiegelt sich in höheren Verkaufspreisen wieder. Dafür bietet ein Fully auch mehr als ein Hardtail:

  • Verbesserte Traktion
  • Gute Hinterradhaftung ermöglicht höhere Geschwindigkeit
  • Der Fahrer genießt mehr Bewegungsfreiheit
  • Leichteres Bewältigen von Anstiegen
  • Steile Downhills werden sicherer befahren

2. Hardtail oder Fully?

Ein Hardtail MTB empfiehlt sich aufgrund der direkten Kraftübertragung für Einsteiger, die in leichtem Gelände oder in der Stadt unterwegs sind.

Der teilgefederte Rahmen ist eher ungünstig für Fahrern mit Rückenproblemen, da das starre Hinterrad die Stöße direkt auf den Körper übertragen. Auf unbebautem Gelände erfordert ein Hardtail MTB zudem ausgereiftes Fahrkönnen.

Das Full Suspension MTB fährt sich sicherer und komfortabler im Gelände, auch Bordsteinkanten in der Stadt bügelt es aus. Modelle mit Lockout-Funktion ermöglichen eine Sperrung der Federung, um auf glatter Straße die Fahrdynamik zu steigern.

Allgemein erreicht das Fully höheres Tempo, weshalb eine gewisse Fahrpraxis empfehlenswert ist. Bedenken Sie die höheren Unterhaltskosten der Komplett-Federung.


3. Welche MTB Varianten gibt es?

Kaufen Sie als Einsteiger nicht gleich die teuerste Variante, sondern überlegen Sie die primäre Verwendung und ziehen Sie auch ein E-Mountainbike (Damen oder Herren).

3.1 Das Cross Country Bike

Unbefestigte Straßen sind ihr Terrain. Da die meisten Cross Country Bikes unter 13 kg wiegen und Hardtails mit kurzen Federwegen sind, eignen sie sich weniger für reines Geländefahren.

3.2 Das Downhill MTB

Schwieriges Gelände und rasende Abfahrten sind das Richtige für die sehr robusten Downhill Bikes.

Extreme Belastungen erfordern schwere Rahmen um die 18 kg, Vollfederung mit bis zu 250 mm Federweg sowie hydraulische Scheibenbremsen. Fahrer sollten unbedingt Helm, Handschuhe, Knieschoner und eine Protektorjacke tragen

3.3 Das Enduro MTB

Endurofahrer sitzen kerzengerade auf ihrem Fully MTB mit entsprechender Sattelhöhe und entsprechendem Sattel. Relativ kurze Federwege zwischen 150 mm und 180 mm und breite Reifen mit extrem groben Stollen zeichnet das Enduro MTB aus. Sein Gewicht liegt zwischen 12 kg und 16 kg. Dieser Fahrspaß liegt im vierstelligen Euro-Bereich.

3.4 Das MTB Racebike

Diese Leichtgewichte für den Radsport schaffen Anstiege kraftsparend in Bestzeit.

3.5 Das Fatbike

Ein echtes Fun Bike für Strand und Schnee mit riesigen Ballonreifen und extra dafür modifiziertem Rahmen. Wer auffallen will, braucht ein E-Fatbike!

3.6 Das Dirtbike

Kleine Rahmen mit 24” oder 26 Zoll Rädern und eine leistungsfähige Federgabel bringen das Zeug für große Sprünge mit. Das Dirtjump Bike benötigt keine Gangschaltung.

3.7 Das All Mountain Bike

Der Allrounder meistert alle Geländeformen von der asphaltierten Straße bis zur Alpen-Überquerung. Mittelstark profilierten Reifen und einstellbare Federwege bis 160 mm optimieren das Rollverhalten. Das All Mountain Bike wiegt 10 – 14 kg.

Gibt es einen aktuellen Mountainbike bis 500 Euro Test?

Auf die Kategorie Fahrrad bis 500 Euro Test müssen wir noch warten. Stiftung Warentest hatte 2001 einen allgemeinen MTB Test zu Mountain- und Crossbikes durchgeführt, der nach dieser langen Zeit nur noch wenig aussagekräftig ist.

Fazit – Bestes Mountainbike bis 500 Euro

Dank seiner besonderen Bauart sind Sie bereits mit einem guten MTB bis 500 Euro sicher und komfortabel unterwegs.


Beliebte Mountainbikes unter 500 Euro:


Vor allem sportliche Radler schätzen die Vorzüge des MTB, um sowohl auf Freestyle-Radtouren in unberührter Natur als auch in der Stadt schnell voranzukommen.

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Über Max Wegner

Hi, ich bin Max Wegner, ein leidenschaftlicher Zweirad-Enthusiast mit über 20 Jahren Erfahrung in der Welt der Fahrräder und E-Bikes. Auf dieser Plattform teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen, um Ihre Outdoorerlebnisse und Radtouren sicherer und angenehmer zu gestalten.

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